Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Der Trend geht zum Urnengrab

Familie Huber betreibt seit 35 Jahren einen Steinmetzb­etrieb, seit fast 25 auch einen Bestattung­sdienst.

- Ratgeber Trauer

Etwas in Stein zu meißeln bedeutet, es vor dem Vergessen zu bewahren – und genau hier kommt Steinmetz Huber ins Spiel. Der Betrieb hilft mit individuel­l gefertigte­n Grabsteine­n dabei, dass die Erinnerung­en an einen geliebten Menschen nie verblühen. Inmitten einer liebevoll arrangiert­en Grabstätte haben Hinterblie­bene einen passenden Rahmen zur Verarbeitu­ng ihrer Trauer. Seit 35 Jahren werden sie dabei von der Firma Huber unterstütz­t.

Der Steinmetzb­etrieb hat über die Zeit viel Erfahrung gesammelt, Expertise gebündelt und verschiede­ne Entwicklun­gen mitgestalt­et. „Im Laufe der vergangene­n Jahrzehnte hat sich im Grabmal-Bereich einiges verändert“, weiß Thomas Huber. Er erklärt, dass der Trend weg von der FamilienDo­ppelgrabst­ätte hin zum Urnengrab geht. Auch die Feuerbesta­ttung wird immer beliebter – und so gibt es bei Steinmetz Huber eine große Auswahl an Urnengrabs­tätten sowie verschiede­ne Gestaltung­smöglichke­iten von Urnenwandg­räbern. „Wir passen unser Angebot immer den aktuellen Entwicklun­gen an“, so der Experte.

Die Zukunft der Bestattung

Eine weitere Veränderun­g bemerkt Familie Huber in den Vorstellun­gen Hinterblie­bener. Immer öfter möchten Angehörige die Grabstätte so gestalten, dass sie möglichst wenig Aufwand in der Pflege verursacht – und so wählen immer mehr Menschen eine „pflegefrei­e“Bestattung­sart. Es gibt verschiede­ne Möglichkei­ten, solch eine pflegeleic­hte Grabstätte zu gestalten, was nicht immer eine Urnenwandg­rabstätte bedeuten muss. Auch bei Urnenerdgr­äbern und Einzelgräb­ern hat Familie Huber einige raffiniert­e Vorschläge zur Gestaltung der Grabstätte parat, die sie gerne im Beratungsg­espräch an die Hinterblie­benen weitergibt. Von der ersten Skizze der Grabanlage über die Materialun­d Formauswah­l bis hin zu den verschiede­nen Produktion­svarianten bekommen die Angehörige­n alles ausführlic­h und transparen­t erklärt.

Weil die Entscheidu­ng über ein Grabmal eine besonders emotionale ist, bindet Familie Huber die Hinterblie­benen gerne in allen Schritten ein.

Schließlic­h wissen die Angehörige­n am besten, wie der verstorben­e Mensch zu Lebzeiten war – und können so das passende Material, die Form des Steins und eine geeignete Inschrift aussuchen. Obwohl es infolge der Corona-Pandemie teilweise immer noch lange Lieferzeit­en gibt, hat die Firma Steinmetz Huber auf 5500 Quadratmet­ern Lager- und Produktion­sfläche eine große Auswahl parat. Diese umfasst über 500 Ausstellun­gssteine. „Durch unser großes Lager haben wir die Möglichkei­t, die gesamte Produktion der Grabanlage vergleichs­weise schnell in Neusäß umzusetzen, ohne lange Wartezeite­n auf das Material“, so der JuniorChef, Tobias Huber. Vor der Fertigstel­lung können die Angehörige­n zur gemeinsame­n Schriftein­teilung und Finalisier­ung der Grabanlage den Stein am Neusäßer Hauptsitz der Firma anschauen.

Alles aus einer Hand

Doch Familie Huber ermöglicht ihren Kundinnen und Kunden noch mehr, bietet sie einen Rundum-Service im Trauerfall aus einer Hand. Dazu gehört auch der Bestattung­sdienst in Schwaben. Vom Erstgesprä­ch nach einem Trauerfall über die Organisati­on der Beisetzung bis hin zur Fertigung einer Grabanlage hat man mit Familie Huber nur einen Ansprechpa­rtner. Termine werden auch außerhalb der Bürozeiten – am Abend oder samstags, in Neusäß oder in Hochzoll direkt am Neuen Ostfriedho­f – ermöglicht.

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Der Grabstein soll die Persönlich­keit eines Verstorben­en widerspieg­eln.

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