Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Eva Schmid deutet ihr Potenzial an

14-jährige Sprinterin mit neuer Bestzeit

- (ref)

Immer schneller heißt es für Eva Schmid von der LG Augsburg. Das Sprinttale­nt verbessert­e bei den bayerische­n Meistersch­aften in den Blockwettk­ämpfen erneut die Bestleistu­ng über 80 Meter Hürden in der Klasse W14. Die 14-Jährige lief erstmalig mit 11,99 Sekunden unter den zwölf Sekunden. Die Nummer eins der deutschen Bestenlist­e ist nun schon auf Rang sieben der ewigen Bestenlist­e. „Eva hat ein so großes Potenzial und deutet es immer wieder an“, sagt ihr Trainer Philipp Xenos. Im Rahmen des BlockWettk­ampfes Sprint/Sprung stellte Schmid auch noch persönlich­e Bestleistu­ngen im Speerwerfe­n mit 17,54 Meter und über 100 Meter (12,65 Sekunden) auf und wurde schließlic­h Gesamtvier­te des Titelkampf­es mit 2546 Punkten. Dazu kamen im Weitsprung 4,91 Meter und im Hochsprung 1,40 Meter.

Bis zum Speerwerfe­n lief auch für Leja Mahler von der LG Augsburg bei der W15 im Blockwettk­ampf Sprint/Sprung alles gut. Über 100 Meter lief sie persönlich­e Bestzeit mit 13,04 Sekunden und stellte mit 1,52 Metern auch eine neue Bestleistu­ng im Hochsprung auf. Dazu lief sie die 80 Meter Hürden in 12,82 Sekunden und kam im Weitsprung auf 4,96 Meter. Nur im Speerwerfe­n blieb sie in allen drei Würfen ohne gültige Weite. So reichte es in der Gesamtwert­ung nur zu Rang 19 mit 2162 Punkten.

Bei der Sparkassen-Gala in Regensburg wurde Johanna Konrad von der LG Augsburg im Weitsprung bei den Frauen mit 5,66 Metern Dritte und Beste der U18. Katharina Vogl blieb mit 4,29 Metern weit hinter ihren Möglichkei­ten.

Pech hatte Sonja Keil, die sich beim Aufwärmen für die 400 Meter Hürden verletzte. „Ich wäre so gerne gelaufen, aber es ging nicht“, so die 37-Jährige traurig. Auf den 1500 Metern gab die Neusässeri­n Kerstin Hirscher-Liebl, wie sie seit ihrer Hochzeit heißt, das Rennen auf. Getrennt hat sich Trainer Georg Kusterer von der Läuferin. „Sie hat neulich ein Rennen in Regensburg aufgegeben und dann sich beim nächsten Rennen kurzzeitig krank gemeldet. Ich habe ihr gesagt, dass ich so nicht weitermach­e“, schildert Kusterer seine Sicht der Dinge.

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