Augsburger Allgemeine (Land Nord)
Mehr als 3000 Menschen in Sicherheit gebracht
Mehr als 3000 Menschen sind in Spanien in der Nacht auf Donnerstag wegen eines Waldbrandes in der Touristenhochburg Costa del Sol in Sicherheit gebracht worden. Die am Mittwochnachmittag aus noch unbekannter Ursache ausgebrochenen Flammen bedrohten am Donnerstag in erster Linie die 8000-Einwohner-Gemeinde Benahavis sowie das 300-Einwohner-Dorf Pujerra rund hundert Kilometer westlich von Málaga im Süden Spaniens. Drei Feuerwehrmänner seien verletzt worden. Ob Touristen von den Evakuierungen betroffen waren, ist bisher nicht bekannt. Die Hitze von mehr als 30 Grad, die Trockenheit und starke Winde erschwerten am Donnerstag weiterhin die Löscharbeiten im schwer zugänglichen Gebiet. Man erwarte aber eine Besserung der Lage mit schwächeren Winden.