Augsburger Allgemeine (Land Nord)
Sitzmeditation lässt uns im Job zur Ruhe kommen
Stress im Job ist für viele Beschäftigte kein Fremdwort. Und das hat Folgen für die Gesundheit. Stress zeigt sich zum Beispiel in Müdigkeit und Erschöpfung, in Leistungsdruck oder dem Gefühl, auch nach der Arbeit nicht abschalten zu können. Achtsamkeitsübungen können dazu beitragen, Stress besser bewältigen zu lernen, heißt es im Magazin Arbeit & Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV). Meist lassen sich kleinere Übungen auch gut in den Berufsalltag integrieren. Zum Beispiel eine Sitz-Meditation. Und das geht so: Beschäftigte nehmen eine aufrechte, bequeme Sitzhaltung ein. Die Füße berühren den Boden, die Augen sind geöffnet oder geschlossen. Die gesamte Konzentration liegt auf dem Einatmen. Es hilft, die Atemzüge zu zählen. Sich aufdrängende Gedanken werden hingenommen. Mit etwas Übung ziehen dann die Gedanken immer schneller vorüber, ohne abzulenken.