Augsburger Allgemeine (Land Nord)
Vielseitig und nachhaltig: Holz
Die Firma Hillebrand ist breit aufgestellt.
100 Jahre wird man nicht einfach so als Unternehmen. Dahinter steckt die Arbeit und das Engagement mehrerer Generationen in der Führung des Betriebes und bei den Mitarbeitern. Nicht anders ist es bei Holzbau Hillebrand. In den Jahrzehnten seines Bestehens wurden unzählige Bauvorhaben im Umkreis von bis zu 50 Kilometern gestemmt und das Portfolio des Betriebes immer wieder aufgestockt. Waren es in den ersten Jahrzehnten überwiegend reine Zimmererarbeiten, ist das Leistungsangebot des Familienbetriebes
inzwischen gewachsen. Sicher, die klassischen Zimmererarbeiten wie Dachstühle, Gauben, Hallenund Gewerbebau, Ingenieurholzbau sind nach wie vor ein wichtiges Standbein des Fachbetriebs, ebenso wie Sonderlösungen aus Holz, Massivholzbau, Holzrahmenbau, Neubau und Altbausanierung. Heute erstellt die Hillebrand GmbH aber auch Massivholzhäuser, Anbauten, Aufstockungen, Ausbauhäuser und Bürogebäude.
„Wir haben sehr viele öffentliche Auftraggeber“, erzählt Firmenchef Andreas Hillebrand und nennt gleich einige
Beispielprojekte: das Freibad in Schrobenhausen, die FréreRoger-Schule in AugsburgOberhausen, eine Kletterhalle in Dachau oder der Ersatzneubau des bei einem Brand zerstörten Caritas-Firmengebäudes in Augsburg.
Dämmung und Fassadenbau
Dazu kommen energetische Sanierungen von Dächern und Fassaden sowie Dämmarbeiten, die bis zu 80 Prozent Energiekosten einsparen können – ein wichtiges Kriterium bei den heutigen Energiepreisen. Im Fassadenbau bietet Hillebrand Trespa- oder Eternitplatten, Pfosten-RiegelFassaden,
Glas-Holz-Fassaden, Holzleistenfassaden und Verschalungen an, mit denen Gebäude optisch in Szene gesetzt werden können. Qualität, Zuverlässigkeit und Termintreue ohne Kompromisse werden dabei großgeschrieben. Deshalb arbeiten bei Hillebrand nur eigene, höchst qualifizierte Mitarbeiter in einem eingespielten Team zusammen. Damit das auch die nächsten Jahrzehnte so bleibt, bildet Hillebrand selbst aus – von Anbeginn an. „In den vergangenen 100 Jahren sind an die 80 Auszubildende bei Hillebrand in die Lehre gegangen – wenn nicht mehr“, sagt Gabriele Hillebrand.
Sie und auch ihr Mann freuen sich angesichts des überall vorherrschenden Azubimangels besonders darüber, dass sowohl zum Ausbildungsbeginn 2022 als auch bereits für 2023 Auszubildende zum Zimmermann eingestellt werden konnten. Das spricht für das gute Renommee des Betriebes. „Trotzdem freuen wir uns über weitere Bewerbungen, vor allem gelernte Fachkräfte sind gesucht“, so Gabriele Hillebrand weiter. Nur so kann man auch künftig erstklassige Arbeit leisten und Auftraggeber zufriedenstellen.