Augsburger Allgemeine (Land Nord)
Stimmen zum Turnier
• Sebastian Jeschek (Trainer TSV Bobingen): Am Ende haben die zwei besten Mannschaften des Turniers gegeneinander gespielt. Das Finale war sehr ausgeglichen – mit dem glücklicheren Ende für uns. Aber so ist das halt im Futsal. Man mus auch mal ein Tor erzwingen.
• Franz Stroh (Trainer C Horgau): Wir haben das insgesamt ganz gut gemacht. Im Finale haben wir zwei ekelige Tore kassiert, das hat uns aus dem Konzept gebracht. Am Ende hat dann halt ein kleines Quäntchen Glück entschieden.
• David Bulik (Trainer ASV Hiltenfingen und Torschützenkönig): Das war stark von uns. Im ersten Spiel waren wir gut dabei, obwohl wir sehr defensiv eingestellt waren. Wir haben uns als einziger Kreisligist aber auch im Halbfinale nicht versteckt. Sechsmeterschießen ist dann halt immer auch Glücksache.
• Michael Finkel (Trainer TSV Dinkelscherben): Schade, dass wir den Sprung ins Finale verpasst haben. Aber wir haben und besser verkauft, als gedacht. Am Samstagabend war unsere Weihnachtsfeier, deshalb waren einige Angeschlagene dabei. Aber am 30. Dezember sind wir ja noch einmal bei der Kreismeisterschaft am Start.
• Jimmy Arslan (Trainer VfR Foret): Wir hatten zu viele Spieler, die noch nie bei einer Endrunde dabei waren. Sie haben erleben müssen, dass individuelle Fehler in der Halle schnell bestraft werden. Aber es war schön, dabei gewesen zu sein. Jetzt wollen wir alle nach Hause, um das WM-Finale zu schauen. Messi würde ich den Titel gönnen, aber Frankreich wird gewinnen.
• Jürgen Fuchs (Trainer CSC Batzenhofen-Hirblingen): Der FC Horgau war uns taktisch und spielerisch haushoch überlegen. Für meine Jungs war es schön, einmal bei dieser Finalrunde dabei gewesen zu sein. Wichtig war auch, dass wir ein Tor geschossen haben. Es wäre schön, wenn die Endrunde in Turnierform ausgetragen würde. Dann müsste man nicht nach einem Spiel wieder nach Hause fahren.
• Andreas Holzmann (Trainer SpVgg Langerringen): Ich finde es schlecht, dass Amateure wegen der Weltmeisterschaft zu einer solchen Uhrzeit antreten müssen. Auf die vielen Kleinen wird überhaupt keine Rücksicht genommen. Wegen der zahlreichen Weihnachtsfeiern konnten wir nur mit der dritten Mannschaft hier antreten. Aber eines ist auch klar: Bobingen war eindeutig besser.
• Florian Sandner (Trainer TSV Diedorf): Wir sind nicht ins Spiel gekommen, waren nicht aggressiv genug. Nach den zwei schnellen Toren waren wir dann besser drin. Aber insgesamt war das zu wenig, Dinkelscherben klar besser. Den K.o.-Modus finde ich schwierig. Optimal ist das VorrundenSystem mit sechs Mannschaften, zwei Gruppen und dann Überkreuzspielen.
• Torsten Zimmermann (Spielleiter in der Halle): Wir hatten jetzt jede Menge Turniere innerhalb kürzester Zeit. Aber das Zeitfenster bis zu den schwäbischen Meisterschaften war doch ziemlich eng. Mit der Zuschauerzahl bin ich zufrieden. Ich habe Verständnis dafür, dass jemand vor Weihnachten andere Dinge zu tun hat, als Hallenfußball zu schauen. Aber es war sehr schwierig, in der kurzen Zeit bis zum Ende Jahres überhaupt Termine zu finden. Letztendlich bin ich froh, dass alle Turniere reibungslos über die Bühne gegangen sind.
• Stefan Sommer (Obmann Schiedsrichtervereinigung Augsburg): Wir haben die Ausrichtung gerne übernommen. Unsere Unparteiischen Stefan Asam (TSV Herbertshofen), Tobias Beyrle (TSV Friedberg), Florian Pioch (SV Achsheim) und Christian Stober (SV Türkgücü Königsbrunn) haben ihre Spesen in Höhe von 175 Euro ebenfalls dem caritativen Zweck zur Verfügung gestellt. (oli)