Augsburger Allgemeine (Land Nord)
Gablingen setzt sich im Derby in Langweid durch
Kreisklasse Nordwest: Der TSV Täfertingen gestattet dem Schlusslicht den ersten Saisonsieg.
Landkreis Der TSV Leitershofen (5:2 beim FC Emersacker), der SC Biberbach (2:0 beim VfR Foret) und die SpVgg Auerbach (2:0 gegen den TSV Ustersbach) marschieren im Gleichschritt an der Spitze der Kreisklasse Nordwest. Der TSV Täfertingen verlor im Nachbarschaftsduell bei der SpVgg Bärenkeller mit 1:4 und gestattete dem Schlusslicht den ersten Saisonsieg.
• FC Langweid – SV Gablingen 0:2
(0:0). In einer unterhaltsamen Partie wurde der SV Gablingen seiner Favoritenrolle gerecht. In der ersten Hälfte ging es hin und her und beide Teams hatten eine Großchance. Im zweiten Durchgang erhöhten die Gäste das Tempo und hatten mehr vom Spiel. So konnte in der 51. Minute Stefan Schnurrerden Ball zur 1:0-Führung in die Maschen setzen. In der 70. Minute hatten die Platzherren die riesen Gelegenheit durch einen Foulelfmeter zum Ausgleich zu kommen. Doch diesen schoß Christoph Werner über den Kasten. Den Schlusspunkt zum 2:0-Endstand setzte in der 75. Minute der Ex-Langweider Matthias Bukow, der nach einem Konter allein auf den Langweider Schlussmann zulief und sicher vollendete. – Zuschauer: 165. (fiem)
• SpVgg Auerbach-Streitheim – TSV Ustersbach 2:0 (2:0). In einem unterhaltsamen Spiel blieben die Punkte am Ende des Tages absolut verdient im Rothtalstadion. Die erste Halbzeit gehörte ganz klar den Gastgebern und diese lagen zu, Pausenpfiff verdient mit 2:0 in Führung. In der zweiten Halbzeit
kamen die Gäste zwar etwas besser ins Spiel, konnten sich aber keine guten Möglichkeiten herauszuspielen. Somit blieb es durch die Treffer von Michael Furnier und Simon Huber beim 2:0-Sieg. – Zuschauer: 150. (ssch-)
• FC Emersacker – TSV Leitershofen 2:5
(2:3). In einer torreichen Partie konnte letztendlich der TSV Leitershofen drei Punkte entführen. Bereits nach acht Minuten stand es durch Treffer von Benedikt Gerstmeier und Markus Wieland 0:2 (5. und 8.). Oliver Pelikan netzte zum 1:2-Anschlusstreffer ein (20.) und glich in der 37. Minute zum 2:2 aus. Nur zwei Minuten später traf wieder Benedikt Gerstmeier zur
2:3-Führung (39.). Nach dem Seitenwechsel machten Ben Raich (48.) und Benedikt Gerstmeier (70.) mit seinem dritten Treffer den 2:5-Endstand perfekt. – Zuschauer: 80. (AZ)
• SC Biberbach – VfR EM Foret 2:0
(0:0). Der SCB holte sich drei Punkte in einem Geduldsspiel. Bei strahlendem Wetter mussten sich die Zuschauer lange gedulden, bis der erste Treffer der Partie fiel. Nach zahlreichen zuvor nicht genutzten Chancen konnte Fabian Meisinger in der 70. Minute per Foulelfmeter zur Führung einschieben. Bereits im vorherigen Verlauf lagen die Anteile stark bei den Biberbachern, welche mit mehr Konsequenz und einem saubereren Passspiel, vor allem im letzten Drittel, mehr daraus hätten machen müssen. Ein Aufbäumen des VfR blieb jedoch aus und somit konnte Stefan Bussay-Cyrus noch auf 2:0 erhöhen (77.). –
50.
• TSV Steppach – SV Thierhaupten 2:2
(2:0). Mit einer Punkteteilung musste sich der TSV Steppach zufriedengeben. Während es in der ersten Hälfte so aus sah, als ginge die Heimelf als Sieger vom Platz, konnten die Gäste nach dem Seitenwechsel noch aufholen. Zum 1:0-Führungstreffer netzte Felix Simon in der 35. Minute ein. Nur kurze Zeit später erhöhte Maximilian Weidt auf 2:0 (37.). Nach der Pause gelang Luca Bensberg das 2:1 (61.). Erst in der Nachspielzeit fiel der Ausgleich, als Florian Kunz zum 2:2 einnetzte (90.+7.). – Zuschauer: 100. (AZ)
• SpVgg Bärenkeller – TSV Täfertingen 4:1
(1:1). Täfertingen konnte seiner Favoritenrolle nicht gerecht werden. Der erste Treffer durch Gregor Weis ging zwar aufs Konto des TSV (7.), es folgte jedoch prompt das 1:1 durch Michael Seitz (10.). Anschließend gab es weitere Chancen auf beiden Seiten, sowie einen Elfmeter für die Gäste, der jedoch vom heimischen Keeper pariert wurde. Nach dem Seitenwechsel kam der Tabellenletzte besser ins Spiel. Stefan Müller (77.) und erneut Michael Seitz (88.) erhöhten auf 3:1. Ein Eigentor von Gregor Weis (90.) bedeutete das 4:1. – 90.