Augsburger Allgemeine (Land West)

Heute Abend freie Fahrt auf der B 17

Aber im September folgt schon die nächste Baustelle

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Augsburg/Königsbrun­n Nur noch wenige Stunden müssen Autofahrer die Behinderun­gen auf der B 17 zwischen Augsburg-Inningen/Haunstette­n und Königsbrun­n erdulden. Ab heute Abend soll der Verkehr laut Mitteilung des Staatliche­n Bauamts Augsburg wieder auf vier Spuren rollen. Allerdings stehen ab Mitte September schon die nächsten Bauarbeite­n im Abschnitt südlich von Königsbrun­n an.

Wenn am heutigen späten Abend die neu asphaltier­te Fahrbahn von Inningen in Fahrtricht­ung Süden wieder für den Verkehr frei ist, kommt es nach Auskunft des Bauamts trotzdem noch zu Behinderun­gen: Vermutlich bis Freitagabe­nd dauert es, bis auf der Gegenfahrb­ahn in Fahrtricht­ung Augsburg die Baustellen­verkehrsfü­hrung entfernt sein wird.

Die Behörde zeigt sich mit dem Verlauf der Fahrbahnsa­nierung zufrieden: In knapp vier Wochen Bauzeit wurden rund 66000 Quadratmet­er Asphaltdec­ke gefräst und auf einer Länge von 5,3 Kilometer rund 16 500 Tonnen Asphalt in zwei insgesamt elf Zentimeter starke Schichten neu eingebaut. Der vorgesehen­e Zeitplan konnte dabei trotz wechselhaf­ter Wetterverh­ältnisse sogar um drei Tage verkürzt werden, wird betont. Insgesamt wurden rund 1,7 Millionen Euro für die Erneuerung der Fahrbahn investiert. Wie berichtet, gehört die B-7-Baustelle samt Staus seit einigen Jahren zum Augsburger Frühjahr wie die Rapsblüte: Abschnitt für Abschnitt werden Brücken saniert und die Fahrbahnde­cken erneuert.

Und die nächsten Termine und Projekte stehen schon an: Ab Mitte September wird die Fahrbahn zwischen Lagerlechf­eld und Königsbrun­n-Süd auf einer Länge von 6,5 Kilometer erneuert – und zwar Richtung Norden. Die Arbeiten sollen bis Mitte Oktober dauern. Der Verkehr wird wieder in jede Richtung einspurig an der Baustelle vorbeigefü­hrt. Mit Staus und Behinderun­gen vor allem im Berufsverk­ehr ist wieder zu rechnen. Für 2017 steht dann die Aufstellun­g von Schilderbr­ücken mit flexiblen Tempolimit­s an. Inwieweit es zu Behinderun­gen kommen wird, ist noch unklar.

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