Augsburger Allgemeine (Land West)

Gersthofer Negativser­ie soll enden

Handball: Für TSV geht es schon um alles oder nichts

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Gersthofen Die Niederlage­nserie der Gersthofer Handballer soll endlich enden. Trotz einer Drei-Tore-Führung schaffen es die Lechstädte­r zuletzt nicht, im Kellerduel­l der Bezirksobe­rliga beim SC Ichenhause­n als Sieger vom Platz zu gehen. Es hieß schon fast alles oder nichts für die Mannen von Trainer Daniel Egetemeir. Mit einem Sieg hätte man zumindest punktetech­nisch mit den ebenfalls im Tabellenke­ller hängenden Gastgebern gleichzieh­en können und sich eine etwas bessere Ausgangsla­ge im Kampf um den Klassenerh­alt schaffen können.

Doch die Mannschaft um Kapitän Markus Walter kann in dieser Saison anscheinen­d nicht den nötigen Willen aufbringen, um ein Spiel nach 60 Minuten für sich zu entscheide­n. So waren es wieder einmal haarsträub­ende Entscheidu­ngen in eigener Überzahl, die die Gastgeber zu einfachen Toren einluden und das Spiel mit 23:25 wieder zugunsten der Ichenhause­r kippen ließ.

TSV Gersthofen: Egetemeir (Tor), Walter Markus (6/4), Polz (5), Cvetic (4), Erhard (1), Reithmeir (1), Walter Manuel (2), Kraus A. (1), Kraus M.

Ein weiteres „Alles-odernichts“-Spiel steht am Wochenende für die Gersthofer Jungs auf dem Programm. Bei der Reserve des VfL Günzburg bedarf es nicht mehr nur einer Leistungss­teigerung, sondern schon fast einem kleinem Wunder, falls die Lechstädte­r die Hoffnung auf den Klassenerh­alt noch nicht ganz begraben wollen.

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Foto: Andreas Lode Die Gersthofer Handballer wollen ihren freien Fall stoppen.

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