Helferin für Frauen in Not

Bischof Konrad Zdarsa schenkte Gudrun Schubert, der bisherigen Vorsitzenden des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) Augsburg, das Ulrichskreuz in Silber.

Er würdigte damit das Engagement, das die ehrenamtliche Leitung eines Verbandes wie dem SkF erfordere: „Es hat mir Respekt abgerungen, mit welcher Betroffenheit, Sachlichkeit und unerschrockener Zähigkeit Sie dafür eingetreten sind, Hilfen für Frauen in Not zu verstärken oder neu zu schaffen.“In seiner Predigt bedankte sich Generalvikar Harald Heinrich dafür, dass Schubert die Perspektive der „Kleingehaltenen und Kleingemachten“immer wieder gestärkt habe.

In der Feierstunde bedankte sich auch Oberbürgermeister Kurt Gribl für die unermüdliche Vertretung der Belange von Menschen in Not. Für die Vorstandschaft bedankte sich die neue Vorsitzende des SkF, Doris Hallermayer.

In Anspielung auf das Bild von Maria der Knotenlöserin in St. Peter am Perlachturm zeigte sie sich dankbar, dass es dem Vorstand unter Führung von Gudrun Schubert und gemeinsam mit den vielen Haupt- und Ehrenamtlichen gelungen sei, viele Knoten zu lösen und den Sozialverband stark für die Zukunft zu machen.

So konnten in den letzten Jahren das Kinderhaus neu eröffnet und die Sanierung des Afraheims und der damit verbundene Umzug der Geschäftsstelle in die Wege geleitet werden.