Augsburger Allgemeine (Land West)

Stimmen zum Turnier

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● Reinhold Mießl (Kreisspiel­leiter): Ich bin sehr zufrieden mit dem Turnier. Spannung, Niveau, Zuschau er – es hat alles gepasst.

● Ajet Abazi (SV Türkgücü Königs brunn): Wir sind berechtigt gleich rausgeflog­en, weil wir nicht clever gespielt, vor allem aber dumme Fouls gemacht haben. Der Vorwurf geht an einzelne Spieler. Um die anderen, die fair kämpften, tut es mir leid. Wir hätten das Spiel auf jeden Fall gewinnen können, denn es ging trotz der beiden unsinnigen Zehn Meter knapp aus.

● Bernd Brandmair (TSV Kloster lechfeld): Wir haben nicht clever genug gespielt. Außerdem hat uns die Rote Karte das Genick gebro chen. Gegen Ende wurde das Spiel viel zu hektisch und wir gaben die Ordnung auf. Da war wesentlich mehr drin. Aber: Wir wollten bei unserer ersten Endrundent­eilnahme auf keinen Fall Kanonenfut­ter sein. Und das haben wir erreicht.

● Vahid Duratovic (TSV Bobingen): Wir haben nie das Spiel gestaltet und waren vorne nicht kreativ genug. Die Tore waren alle Einzelakti­o nen. Hinten spielten wir zu langsam und bewegten uns zu wenig. Wir haben unser Potenzial nicht ausge schöpft. Es fehlte einfach der Biss.

● Franz Stroh (FC Horgau): Wir ha ben verdient verloren, weil wir vor allem in der Defensive zu nachlässig und nicht konsequent am Mann waren. Dafür ist Meitingen einfach zu stark. Wer weiß, wie es gelaufen wäre, wenn wir das 2:0 gemacht hät ten? Nach der blöden Grätsche von mir ist dann der Ausgleich gefallen. Von da an haben wir zuviel Aktio nismus gezeigt.

● Gerhard Hildmann (TSV Neu säß): Ich bin schon enttäuscht, weil ich schon gerne im Finale ge standen wäre. Wir haben blöde Tore bekommen und waren nach dem 0:2 dann zu hektisch, haben nie unsere Ruhe gefunden. Als tech nisch bessere Mannschaft hätten wir das besser machen müssen. Man darf aber auch nicht vergessen, dass wir mit Christian Wink, Yunus Özkan und Akif Dogan kurzfristi­g einige Hallenspez­ialisten ersetzen mussten.

● Mario Zeba (VfR Foret): Wir wa ren die technisch beste Mannschaft und haben super gespielt. Schade, dass wir nicht das Endspiel erreicht haben. Es war hauchdünn. Im Endef fekt waren wir dann zu hektisch. An der Disziplin müssen wir noch ar beiten. Schiedsric­hter Entschei dungen gehören dazu. Da muss man ruhiger bleiben.

● Jürgen Fuchs (TSV Diedorf): Eine Endrunde ist immer etwas Beson deres. Deshalb hätten wir den Titel auch gerne geholt. Doch dazu hät ten wir unsere Chancen rein machen müssen. Im Sechsmeter­schießen zu verlieren, ist immer unglücklic­h.

● Christoph Brückner (TSV Meitin gen): Das Endspiel war ein 50:50 Spiel. Diedorf war richtig gut. Futsal verlangt aber auch System und Struktur, ein disziplini­ertes Ver teidigen und schnelles Auskontern. Das ist uns ganz gut gelungen.

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