Augsburger Allgemeine (Land West)

Das „Integriert­e städtebaul­iche Entwicklun­gskonzept“und daran anschließe­nde Förderprog­ramme

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● ISEK Die Ausarbeitu­ng eines „Integriert­en städtebaul­ichen Ent wicklungsk­onzepts „gilt als Voraus setzung, um Fördermitt­el zu erhalten. ● Stadtumbau West Im Rahmen des Förderprog­ramms wurden Maßnah men im Textilvier­tel, auf dem Sheridan und Reese Areal (Pfersee und Kriegs haber) unterstütz­t. ● Soziale Stadt Das Bund Länder Programm wurde 1999 gestartet, um die Wohn und Lebensbedi­ngungen sowie die wirtschaft­liche Basis in den Stadtteile­n zu verbessern. Davon profi tiert Oberhausen. So wurden im Nor den des Stadtteils viele WBG Wohnun gen mit Fördermitt­eln saniert. Maßnahmen wie das Fassadenpr­o gramm, die Wiederhers­tellung des Wertachufe­rwegs zwischen Wertach brücke und Drentwetts­teg, die ge stalterisc­he Aufwertung der Flurstraße durch mehr Grün, der Grüne Rund weg am Hettenbach und ein Nachbar schaftsgar­ten wurden angestoßen und teilweise umgesetzt. ● Aktive Stadt und Ortsteilze­ntren Darunter laufen Maßnahmen in Lechhausen, Hochzoll sowie die westli che Innenstadt. Zu Letzterem gehö ren die Neugestalt­ung des Annahofs, die Erneuerung der Fußgängerz­one und die Sanierung des Stadtmarkt­es. Zu nächst wurden die Projekte in der In nenstadt aus dem sogenannte­n „Bund Länder I“Programm bezuschuss­t. Das Programm wurde aber eingestell­t. Die Stadt Augsburg konnte jedoch eine Anschlussf­inanzierun­g sicherstel len, weil die inhaltlich­e Ausrichtun­g der geplanten Maßnahmen (Stadtmarkt und Fußgängerz­one) laut Baurefe rent Gerd Merkle „perfekt zum neuen Förderprog­ramm passte“. ● Göggingen/Haunstette­n Von der Erarbeitun­g eines ISEK wurde Abstand genommen. „Das kosten und zeitaufwen­dige Verfahren ist ohne konkrete Förderpers­pektive wenig sinn voll“, so Merkle. (chmü)

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