Augsburger Allgemeine (Land West)
Wie die Kanzlerin ihre Ehe rettete
Wochenklatsch Joachim Sauer darf sich jetzt selbst verwirklichen. Clooney hat alles noch vor sich. Trump besteht auf Vertragstreue
– für die Bedürfnisse von Joachim Sauer, dem Gatten der Kanzlerin, „der bei Auslandsreisen immer brav zwei Schritte hinter ihr ging“. Wie Merkel „die Eiszeit“beendete und „das Glück zurückbrachte“? Sie will, sagt Neue Post, „ihren Mann bei wichtigen Themen zurate ziehen, seine Wünsche mehr respektieren, ihm die Freiheit schenken, sich selbst zu verwirklichen“. Ehen retten: nettes Gesprächsthema beim nächsten deutsch-britischen Staatsbesuch. Ehen schließen: auch ein zeitlos spannendes Thema. die aktuelle macht aus ihrer Enttäuschung über die popelige Hochzeit von Welt-Torhüter Manuel Neuer in Tirol kein Geheimnis. „Was für eine unglamouröse Bauernhochzeit!“Die Braut in einem Outfit, „in dem sie auch zum Einkaufen gehen könnte“. Der Bräutigam „an Krücken“– und das Jawort „im Ausstellungssaal einer Bank!“Und die Hochzeitskutsche „wirkte eher wie ein Pferdefuhrwerk“. Sei’s, wie es sei – „nun ist er weg vom Heiratsmarkt, unser heiß begehrter großer Blonder.“Ehen zelebrieren: Ach, das bleibt doch das Allerschönste. Der vom Heiratsmarkt verschwundene George Clooney hat seiner mit Zwillingen schwangeren Frau Amal ein Schlösschen an der Themse gekauft. Hier soll es den Babys an nichts fehlen. „Ein Wort werden die Zwillinge ganz schnell lernen: Luxus!“, schreibt Das Neue Blatt und überschlägt allein die Kosten für die Entbindung auf „1,1 Millionen Euro“. George Clooney hat nämlich das halbe „Chelsea Westminster Hospital“gemietet – 14 Suiten für 14 Tage plus eingeflogene „Spezialisten-Crew“. Und das Herrenhaus erst: neun Schlafzimmer, acht Bäder. Nutzt nur alles nichts, wenn Clooney dann im riesigen Garten den Fingerhut übersieht. Ehen regeln: ganz heikles Thema. Donald Trump, wundert sich die aktuelle, habe schriftlich im Ehevertrag mit Melania festgelegt: „Seine Frau darf nicht dicker werden!“Melania ist seit Barrons Geburt vertragstreu, wenn auch nicht im siebten Himmel. Da ist Roger Moore. „Jetzt mixen ihm die Engel den Martini!“, ruft die aktuelle dem toten Bond-Darsteller nach. Wir sind gerührt. Michael Schreiner