Auf nasser Autobahn zu schnell unterwegs

Polizeireport Mehrere Unfälle zwischen Burgau und Zusmarshausen

Burgau/Zusmarshausen Nach dem Regenschauer am Dienstagabend kam es gegen 21 Uhr in kurzer Folge zu drei Unfällen auf der A8 zwischen Burgau und Zusmarshausen. Laut Polizei waren die Autofahrer trotz der nassen Fahrbahn zu schnell unterwegs. Beim ersten Unfall geriet ein 24-Jähriger ins Schleudern, weil er zu schnell unterwegs war. Das Auto krachte gegen die Betongleitwand und blieb an Front und Heck beschädigt auf der Autobahn stehen. Kurz danach kam es nur wenige Hundert Meter entfernt zu einem erneuten Unfall. Eine 35-Jährige fuhr ebenfalls bei nasser Fahrbahn zu schnell, krachte zunächst gegen den Mitteltrog und schleuderte dann nach rechts über alle Fahrstreifen. Das Auto der Frau prallte schließlich gegen die dortigen Leitplanken und blieb stehen. Die 35 Jahre alte Frau kam mit dem Schrecken davon. Den Sachschaden für beide Unfälle gibt die Autobahnpolizei Günzburg mit ungefähr 25 000 Euro an. Zur Absicherung der Unfallstellen waren die Feuerwehren aus Günzburg und Burgau im Einsatz. Beide Autos mussten abgeschleppt werden. Beim dritten Unfall zwischen Burgau und Zusmarshausen verlor ein Mercedesfahrer aufgrund von Aquaplaning die Bodenhaftung, prallte gegen die rechte Leitplanke, schleuderte zurück und kam auf der mittleren Fahrspur zum Stehen. Im Anschluss fuhr er seinen rundherum beschädigten Wagen nach rechts. Der Fahrer blieb unverletzt. Den Sachschaden schätzt die Autobahnpolizei auf etwa 6000 Euro.

Foto: Mario Obeser Auf der A8 ist ein Auto auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern gekommen, der Wagen prallte gegen den Mitteltrog und gegen die Leitplanke.