Landkreiselite trifft sich in Neusäß

Hallenfußball: Warum Aystetten nicht teilnimmt

Landkreis Zum 40-jährigen Jubiläum wird die schwäbische Hallenmeisterschaft noch einmal nach dem bisherigen Modus mit sieben Vorrunden und einem Endrundenturnier ausgetragen. Am 28. Dezember fällt der Startschuss für die Jubiläumsauflage. Die neuen Futsalkönige werden am 12. Januar in der Günzburger Rebayhalle gekürt. Dort ist der Vorjahressieger FC Stätzling bereits als erster Teilnehmer gesetzt.

Im Landkreis Augsburg finden zwei Vorrundenturniere statt. Am 29. Dezember treffen in der Neusässer Eichenwaldhalle die beiden Bezirksligisten TSV Gersthofen und SC Altenmünster in der Gruppe D auf den gastgebenden TSV Neusäß. In der anderen Gruppe spielen Bayernligist TSV Schwabmünchen sowie der TSV Bobingen und Türkgücü Königsbrunn. Die letzte Vorrunde findet am 6. Januar in der Ballspielhalle Meitingen statt. Hier kann der TSV Meitingen Türkspor Augsburg, TG Viktoria Augsburg, den TSV Aindling, VFR Neuburg und FC Affing begrüßen.

Auffallend ist, dass immer mehr schwäbische Spitzenteams der Halle fern bleiben und das frühere Prestigeturnier immer mehr zur Bühne der vermeintlich Kleinen wird. Die Regionalligisten fehlen komplett, aus der Bayernliga haben der TSV Schwabmünchen und TSV Nördlingen gemeldet, aus dem Kreis der Landesligisten stellen sich Türkspor Augsburg, der VFR Neuburg und FC Gundelfingen der Herausforderung.

Nicht gemeldet hat der SV Cosmos Aystetten. „In den letzten drei Jahren war es immer ein Kampf, eine Mannschaft zusammenzustellen. Und ich habe keinen Bock, die Leute immer zu bitteln und betteln, dass sie in der Halle kicken“, erklärt Trainer Marco Löring: „Deshalb pausieren wir.“