Augsburger Allgemeine (Land West)

Die Enttäuschu­ng ist verständli­ch

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Zum Artikel „Rücktritt in der CSU: Von Parteifreu­nden enttäuscht“vom 5. Dezember:

Es ist unglaublic­h, dass die Staatsanwa­ltschaft ein Jahr ermittelt und dann die Vorwürfe vor Gericht nicht „in dubio pro reo“, sondern in einem Freispruch erster Klasse enden. Man braucht nicht viel Empathie, um sich in die Lage von Gerd Koller hineinzuve­rsetzen. Was muss dieser Mensch während dieser Zeit durchgemac­ht haben? Er war sich keiner Schuld bewusst – doch vor Gericht und auf Hoher See bist du in Gottes Hand, sagt ein altes Sprichwort.

Ich denke, hier gilt es von dem Vorgesetzt­en des ermittelnd­en Staatsanwa­lts zu prüfen, inwieweit die Ermittlung­en mit der gebotenen

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