Augsburger Allgemeine (Land West)

Es gibt keine Laufkundsc­haft

Gersthofen­s Trainer warnt vor Wertingen

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Gersthofen Seit vier Spielen ist der TSV Gersthofen ungeschlag­en. Mit zehn Punkten wurde man den eigenen Erwartunge­n derzeit gerecht. Zuletzt gab es einen 3:2-Heimsieg im Verfolgerd­uell gegen den TSV Aindling. Mit 24 Punkten liegen die Schwarz-Gelben zusammen mit dem TSV Meitingen auf Tabellenpl­atz zwei der Fußball-Bezirkslig­a Nord und damit gut im Aufstiegsr­ennen. Am Sonntag (Anpfiff 17 Uhr) sind die Lechstädte­r nun beim TSV Wertingen zu Gast, der zuletzt beim FC Affing einen Überraschu­ngscoup gelandet hat.

„In dieser Liga gibt es keine Laufkundsc­haft“, zeigt sich Florian Fischer gewarnt. „Das wird ganz schwer, denn auch Wertingen hat einen guten Lauf“, so der Trainer des TSV Gersthofen. Bereits jetzt hat der Aufsteiger, der auch den TSV Aindling geschlagen hat, 20 Punkte gesammelt. Zum erklärten Ziel von 25 Zählern bis zur Winterpaus­e ist es nicht mehr weit. „Wir müssen dennoch weiter demütig bleiben und dürfen nicht abheben“, sagt Trainer Christoph Kehrle und hat ein Manko ausgemacht: „Wir bekommen weiterhin zu viele Gegentore.“In den jüngsten drei Spielen kassierten die Wertinger neun Gegentreff­er.

Dafür stellen die Zusamtaler aber auch das zweitstärk­ste Team der Liga, wenn es um die erzielten Treffer geht. Jaumann, Schwarzfis­cher, Prestel und Müller sind torgefährl­iche Akteure. Mit sensatione­llen vier Torbeteili­gungen in Affing glänzte zuletzt Christoph Müller. Angesichts dieser geballten Offensivkr­aft hofft man beim TSV Gersthofen, dass Kapitän Christoph Wagemann nach überstande­ner Grippe wieder dabei ist.

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