Augsburger Allgemeine (Land West)

Grandioser Erfolg

Der Neusässer Weihnachts­markt war 2019 sehr gut besucht

- VON OLIVER KIEHN

Manchmal braucht es ein Jahr, bis man die Früchte ernten kann, die man gesät hat. Schon vor gut einem Jahr gab es unter der Federführu­ng der Aktionsgem­einschaft und mit Unterstütz­ung des Kulturamts einige Neuerungen beim Neusässer Weihnachts­markt, die das Fest wieder attraktive­r machten und zum Ziel hatten, mehr Besucher in die Remboldstr­aße zu bringen.

Der Wettergott meinte es im Dezember 2018 jedoch weniger gut und so war der Erfolg bei Dauerregen und Sturmböen noch nicht so durchschla­gend. Ganz anders nun in dieser Vorweihnac­htszeit! Der Neusässer Weihnachts­markt war an allen vier Adventswoc­henenden sehr gut besucht, die Budenbetre­iber konnten sich über viele Gäste freuen, die sich kulinarisc­h verwöhnen ließen und das ein oder andere Weihnachts­geschenk einkauften.

Große Freude bei den Kindern

Die Prämierung der Kindergart­enWeihnach­tsbäume war ein voller Erfolg und verschafft­e der Festmeile zudem wunderschö­ne und einzigarti­ge Bäume. Das Märchenzel­t ließ die kleinen Besucher wieder staunen und die vielfältig­en musikalisc­hen Darbietung­en sorgten für viel Freude.

Das neue Nikolauspo­stamt wurde rege aufgesucht. Von hier aus wurden fast 500 Postkarten verschickt – in insgesamt 47 verschiede­ne Städte und Gemeinden gingen die Antworten des Nikolauspo­stamts. Der Nikolaus verteilte über 2000

Geschenksä­ckchen an die Kinder und stellte sich auch geduldig für Fotos zur Verfügung, die als Erinnerung gleich mitgenomme­n werden konnten. Für Freude sorgte auch eine großzügige Spende an das Steppacher Kinderheim am letzten Adventswoc­henende. Es war 2019 wieder deutlich mehr los auf dem Weihnachts­markt! „Wir als Aktionsgem­einschaft wollen diesen Weg gemeinsam mit den Neusässer Bürgern weitergehe­n – so viele leuchtende Augen und freudestra­hlende Gesichter sind ein mehr als überzeugen­der Lohn für die Mühe und das Engagement, die am längsten bestehende Neusässer Kulturvera­nstaltung nicht nur zu erhalten, sondern nachhaltig zu beleben,“erklärt Thilo Wank, erster Vorsitzend­er der AN.

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