Augsburger Allgemeine (Land West)
Zu Besuch in der Fuggerei
Für unsere Leser: Die Jahreskarte für die Fuggerei gibt’s für acht Euro
Fast 500 Jahre alt, 142 Wohnungen und 220000 Besucher im Jahr. Beachtliche Zahlen – und alle haben mit der Fuggerei zu tun. Einst von Jakob Fugger dem Reichen als Reihenhaussiedlung für bedürftige Augsburger erbaut, zählt sie heute nicht nur zu den beliebtesten Touristenzielen in Bayern, sondern ist weiterhin das Zuhause von 150 Fuggereibewohnern.
Auch für die Menschen in der Region soll die Fuggerei ein Anziehungspunkt sein. Mit der Jahreskarte kann man sie und ihre Museen deshalb so oft besuchen wie man möchte – und das für einen symbolischen Obolus. Übrigens: Die Jahreskarte gilt seit vergangenem Jahr sogar für zwei Personen.
Für alle Leser der Augsburger Allgemeinen und ihrer Heimatzeitungen gibt es im Zeitraum vom 15. bis 31. Januar nun eine ganz besondere Aktion: Wer den Coupon rechts unten an der Kasse der Fuggerei vorzeigt, bekommt die Jahreskarte für einen Vorzugspreis von acht Euro. Der Coupon wird anschließend abgestempelt und kann im gleichen Zeitraum im Restaurant „Die Tafeldecker“als Vier-Euro-Gutschein eingelöst werden. Somit lässt sich ein Besuch der Fuggerei gleich noch mit einem Abstecher bei den Tafeldeckern verbinden.
Symbol für Augsburg
Wer sich für einen Besuch in der Fuggerei entscheidet, hat verschiedenste Möglichkeiten:
Ein gemütlicher Spaziergang durch die älteste Sozialsiedlung der Welt oder doch lieber eine Erkundungstour durch die neu eröffneten Museen – am besten ist mit Sicherheit die Kombination aus beidem. Ziel ist es schließlich, dass die Fuggerei für alle greifbar wird. Wichtige Impulse setzen dafür das Museum des Alltags sowie das Museum der Bewohner. Sie nehmen die Besucher mit auf eine Reise ins Innere der Fuggerei, dorthin wo das Herz dieser einzigartigen Siedlung schlägt – zu den Menschen. Sie erzählen ihre Geschichten und lassen die Fuggerei aufleben.
Als Besucher kann man in die 500-jährige Historie eintauchen und sich dabei vom Charme der ockerfarbenen Häuschen verzaubern lassen. Auch die Kirche Sankt Markus kann entdeckt werden, ebenso die Ausstellung im Weltkriegsbunker. Hier herrscht eine ganz außergewöhnliche Atmosphäre: Zeugt der Bunker doch von der schrecklichen Zeit des Zweiten Weltkrieges. Dass die Fuggerei viel zu bieten hat, ist damit unbestritten. Ein Besuch lohnt sich in jedem Fall – und mit der Jahreskarte stehen einem die Türen immer offen.
» Weitere Infos im Internet www.fugger.de