Augsburger Allgemeine (Land West)
So baust du eine Gesichtsmaske
Immer mehr Menschen gehen nur noch mit einer Gesichtsmaske vor die Tür – und zwar, weil sie Rücksicht auf andere nehmen. Durch die Masken vor Mund und Nase gelangen nämlich weniger Krankheitserreger in die Luft – und können nicht so viele Menschen anstecken. Weil Profi-Masken nur schwer zu bekommen sind, nähen immer mehr Menschen Masken aus Stoff. Die sind zwar nicht so gut wie die Profi-Masken, aber besser als gar keine, sagen Experten. Für alle, die nicht nähen können, gibt es heute eine kleine Anleitung für eine Maske.
● Du brauchst ein altes T-Shirt und zwei Haargummis. Für eine besonders stabile Maske außerdem noch zwei Kabelbinder und einen Verschlussdraht.
● 1. Schritt Schneide aus einem T-Shirt ein Stück Stoff aus, das 30 Zentime- ter breit und 40 Zentimeter lang ist.
● 2. Schritt Nun legst du die Ecken der unteren kurzen Seite über die der oberen kurzen Seite, sodass der Stoff nur noch halb so groß ist.
● 3. Schritt Jetzt faltest du den Stoff so, dass die untere Seite in der Mitte liegt. Und die obere Seite dann auch.
● 4. Schritt Zieh jede Seite durch einen Haargummi und schlag den Stoff dann um. Nun hängst du die Haargummis über deine Ohren und fertig ist die Gesichtsmaske. Du musst sie regelmäßig nach dem Tragen waschen.
● Tipp Du kannst den umgeschlagenen Stoff noch mit einem Kabelbinder festklemmen. Um die Maske an der Nase besser zu befestigen, kannst du ein Stück Draht unter den gefalteten Stoff legen. Zum Beispiel ein Toastpackungsverschluss. Oder eine aufgefaltete Büroklammer. Manche Experten raten auch, ein Stück Staubsaugerbeutel auszuschneiden und in die Maske zu legen, so sind die Öffnungen der Maske noch kleiner und es können noch weniger Krankheitserreger nach draußen gelangen.
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Nähanleitung Kannst du nähen? Dann kannst du dir auch eine Maske selber nähen. Unter augsburger-allgemeine.de/capito gibt’s einen Link zu einer Nähanleitung.