Später Jubel

Die Daten des Heimspiels des FCA gegen den 1. FC Köln sprechen eine deutliche Sprache: 18 Schüsse gab der Gastgeber aufs Kölner Gehäuse ab, fünf davon aufs Tor, die Domstädter versuchten es nur halb so oft. Neun Ecken erkämpften sich die Augsburger, Köln trat nur zwei. Da vor allem Noah

Sarenren Bazee häufig nur durch ein Foul zu bremsen war, flogen etliche Freistöße gefählich vors Tor des 1. FC. Vor allem im ersten Durchgang war der FCA drückend überlegen, doch keine der Großchancen konnten die Rot-Grün-Weißen zur Führung nutzen, selbst einen Elfmeter nicht. Es kam, wie es so

häufig kommt: Die in der zweiten Hälfte verbesserten Kölner gingen in der 86. Minute durch den kurz zuvor eingewechselten Antony Modeste in Führung. Doch die Augsburger steckten nicht auf und kamen zwei Minuten später nach einer Flanke von Raphael Framberger zum hochverdienten

Ausgleich. Immerhin konnte dank des Punktes der Vier-Punkte-Abstand auf den Relegationsplatz, den Düsseldorf belegt, gewahrt werden. Am Sonntag hat der FCA in Mainz die nächste Chance, eine großen Schritt Richtung Klassenerhalt zu machen.

Fotos: Ulrich Wagner, imago, dpa