Augsburger Allgemeine (Land West)
Immer mehr Müll an Kleidercontainern
Umwelt Aktion Hoffnung beklagt Entsorgung von Abfällen an den Sammelbehältern
Landkreis Augsburg Für die Aktion Hoffnung werden Müllablagerungen in und an den Kleidersammelbehältern immer mehr zum Problem.
Besonders seit Beginn der Corona-Pandemie entsorgen laut der Organisation immer mehr Menschen nicht mehr benötigte Gegenstände aller Art am Kleiderbehälter, anstatt sie im Wertstoffhof ordnungsgemäß abzugeben. Doch die Aktion Hoffsei verpflichtet, so Geschäftsführer Johannes Müller, auch das Umfeld des Behälters sauber zu halten. Sie müsse deswegen Müllablagerungen auf ihre Kosten entsorgen. Dies sei eine große finanzielle Belastung. Bei der Entsorgung nichttextiler Abfälle über einen Kleidersammelbehälter handle es sich um eine Ordnungswidrigkeit, die mit Geldbußen geahndet werde.
Die Aktion Hoffnung bittet die
Bürger, keine Sammeltüten vor oder neben überfüllte Kleiderbehälter zu stellen, sondern eine Überfüllung des Behälters an die Aktion Hoffnung zu melden.
Zudem sucht die Organisation Bürger als sogenannte Behälterpaten, die an ihrem Wohnort die Sammelbehälter im Blick haben und Meldung bei Verunreinigungen machen.
Nicht in die Kleidertonne gehönung ren verwaschene, sehr altmodische, abgetragene Kleidung, kaputte und verschmutzte Kleidung, Lumpen und Schneiderabfälle, kaputte und verschmutzte Schuhe, Skischuhe, Schlittschuhe, nichttextile Abfälle jeglicher Art. Überfüllte Sammelbehälter kann man melden unter Telefon 0821/3166-3601 oder info@aktion-hoffnung.de. Weitere Informationen zur Aktion Hoffnung unter www.aktion-hoffnung.de.