Kavalier im neuen Gewand

Netzkultur: Was sich zu streamen lohnt

● OPER Ihre „Rosenkavalier“-Neuinszenierung streamt die Bayerische Staatsoper München am Sonntag, 21. März, ab 15.30 Uhr. Die Produktion von Barrie Kosky löst die Inszenierung von Otto Schenk ab, die jahrzehntelang den Spielplan des Nationaltheaters bestimmte. Am Pult vor dem Staatsorchester steht der designierte Chefdirigent Vladimir Jurowski. In der musikalischen Komödie von Richard Strauss singen unter anderem Marlis Petersen (Feldmarschallin), Christof Fischesser (Ochs auf Lerchenau), Samantha Hankey (Octavian), Johannes Martin Kränzle (Herr von Faninal) und Katharina Konradi (Sophie). Kostenloser Stream auf: staatsoper.tv

● KONZERT „Nur wer die Sehnsucht kennt“heißt nach Goethe ein Tschaikowsky-Liederabend der Oper Frankfurt, den Christof Loy als Streaming-Produktion inszeniert hat. In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln singen unter anderem Olesya Golovneva (Sopran) und Andrea Carè (Tenor). Am Klavier begleitet Mariusz Klubczuk. Die kostenlose Online-Premiere findet am Freitag, 26. März 2021, um 19.30 Uhr auf der Website der Oper Frankfurt statt (oper-frankfurt.de). Dort kann die Aufführung auch in den nächsten drei Monaten wiederholt angesehen werden.

Erstmals dirigiert die litauische Dirigentin Mirga Grazinyte-Tyla das Symphonieorchester des

am Freitag, 26. März, 20.30 Uhr. In Münchens Herkulessaal erklingen Mieczyslaw Weinbergs zweite Sinfonie op. 30 für Streichorchester, Mozarts Klavierkonzert KV 595 sowie Beethovens Leonoren-Ouvertüre Nr.3. Klaviersolist ist Francesco Piemontesi. Das Konzert wird im Radio auf BR Klassik live übertragen und wird auf br-klassik.de/concert kostenlos gestreamt.

● THEATER Von den aktuellen Verhältnissen im afrikanischen Togo und über die Beziehung des Staats mit Deutschland berichtet die Uraufführung des Projekts „Wir Schwarzen müssen zusammenhalten“– ein Zitat von Franz Josef Strauß – in den Kammerspielen München. Regie führt Jan-Christoph Gockel; ein Teil der Produktion wird live aus Togo übertragen. Streaming über am 20. März, 20 Uhr.

Rundfunks Bayerischen