Augsburger Allgemeine (Land West)
Erhöht Adelsried die Hundesteuer?
Gemeinderat sucht nach Lösung für das Hundekot-Problem
Adelsried Der Wunsch nach einem Haustier ist in Corona-Zeiten besonders groß. Das hat Folgen, über die jetzt auch der Gemeinderat in Adelsried diskutiert hat. Denn die Hunde müssen irgendwo hin mit ihren Hinterlassenschaften.
„Wir müssen etwas dagegen tun“, sagte Heiko Mohr (CSU). „Es wird immer schlimmer.“Auch Dritter Bürgermeister Stefan Kramer (FWG) sieht ein großes Problem in Sachen Hundekot und kann über das unverantwortliche Handeln einiger Hundebesitzer nur den Kopf schütteln. „Einigen Haltern ist es offensichtlich nicht bewusst, dass
Gebühren wurden seit 1994 nicht mehr angepasst
sie in einem Wohngebiet leben. Sie lassen ihre Hunde überall ihr Geschäft verrichten. Es wäre überlegenswert, eine weitere Hundetoilette aufzustellen.“Denkbar sei auch eine Erhöhung der Hundesteuer, denn die ist seit 1994 nicht mehr erhöht worden. „Leider ist es dann auch so, dass Hundehalter, die sich vorbildlich an die Regeln halten, ebenfalls mit einem Anstieg der Hundesteuer bestraft werden“, räumte Kramer ein.
Pflanzen im „Oberen Wölfle“und in „Kruichen Südwest“: In Auftrag gegeben wurden Pflanzarbeiten und Ansaaten in den Bebauungsplangebieten „Oberes Wölfle“sowie „Kruichen Südwest“. Zwei von acht angeschriebenen Firmen haben ein Angebot abgegeben. Das Planungsbüro habe sich für den günstigsten Anbieter entschieden, sagte Bürgermeister Sebastian Bernhard.
Plakate zur Bundestagswahl: Anlässlich der Bundestagswahl ist eine Anfrage zur Plakatierung in der Verwaltung eingegangen. „Am Ortseingang von der Autobahn kommend stand in der Vergangenheit immer wieder ein Großplakat“, erinnerte sich der Bürgermeister. Dem Antrag wurde zugestimmt mit dem Zusatz, dass diese Plakatierung nur für einen eingeschränkten Zeitraum genehmigt wird.