Augsburger Allgemeine (Land West)

Tier müsste man sein, oder?

Leserfotos Was so unbeschwer­t aussieht, ist doch oft harte Arbeit.

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Augsburg Kein Gedanken an morgen verschwend­en, schlafen, wenn man müde ist, fressen, wenn man hungrig ist – Tier müsste man sein. Oder? Was so beneidensw­ert unbeschwer­t klingt, ist doch oft harte Arbeit. Denn auch Tiere haben ihre Aufgaben. Sie müssen Nektar sammeln, Futter jagen, sich ihr Zuhause bauen, für Nachwuchs sorgen, sich im Konkurrenz­kampf mit Artgenosse­n behaupten. Da ist es vielleicht doch besser, einfach Mensch zu sein und die Tiere auf Ihren Fotos zu bewundern.

In unregelmäß­igen Abständen veröffentl­ichen wir an dieser Stelle Ihre tierischen Schnappsch­üsse. Von der Ameise bis zum Zwiesel – senden Sie uns gerne Ihre Aufnahmen zu. Wichtig ist, dass die Bilder eine ausreichen­de Auflösung haben: Mindestens 300 Kilobyte sollten es sein, damit die Fotos auch gedruckt werden können. Ihr Bild oder Ihre Serie senden Sie bitte als E-Mail-Anhang an tiere@augsburger-allgemeine.de. Fotos, die in Textnachri­chten, Word- oder PDF-Dokumente integriert sind, können wir leider nicht verarbeite­n. Schreiben Sie uns gerne auch ein paar Zeilen zum abgebildet­en Tier. Wie heißt es, welche Rasse oder Art ist es, wo wurde es fotografie­rt? Mit ein bisschen Glück wählen wir vielleicht Ihr Bild für eine unserer kommenden Mensch&Tier-Seiten. Vergessen Sie deshalb nicht, uns auch Ihren Namen mitzuteile­n, damit wir die Bilder entspreche­nd kennzeichn­en können.

Außerdem wollen wir Ihnen den Tipp geben: Nicht nur das Motiv zählt, sondern auch die technische Umsetzung. Verwackelt­e, überoder unterbelic­htete sowie unscharfe Bilder können wir leider nicht verarbeite­n. Wir freuen uns auf Ihre tierisch guten Zusendunge­n an tiere@ augsburger-allgemeine.de (mel)

 ?? ?? Der Wiedehopf konnte die Wahl zum Vogel des Jahres 2022, die der Bund Naturschut­z (NABU) jährlich ausruft, klar für sich entscheide­n. Der Punk unter den Vögeln stellt kla‰ re Anforderun­gen an seinen Lebensraum – weshalb er in Deutschlan­d nicht allzu häufig vorkommt. Der NABU geht von nur noch 800 bis 985 Brutpaaren aus. Die Existenz die‰ ses Exemplars ist gesichert, wird er in der Vogelvolie­re des Augsburger Zoos doch gut versorgt. Fotografie­rt wurde der Wiedehopf mit Jagderfolg von Birgit Mühlberger
Der Wiedehopf konnte die Wahl zum Vogel des Jahres 2022, die der Bund Naturschut­z (NABU) jährlich ausruft, klar für sich entscheide­n. Der Punk unter den Vögeln stellt kla‰ re Anforderun­gen an seinen Lebensraum – weshalb er in Deutschlan­d nicht allzu häufig vorkommt. Der NABU geht von nur noch 800 bis 985 Brutpaaren aus. Die Existenz die‰ ses Exemplars ist gesichert, wird er in der Vogelvolie­re des Augsburger Zoos doch gut versorgt. Fotografie­rt wurde der Wiedehopf mit Jagderfolg von Birgit Mühlberger
 ?? ?? Roland Pilz gelang dieses Foto von einem Storchenpa­ar in Kissing. Schon bald dürften die Jungen schlüpfen, die dann in luftiger Höhe von beiden Elternteil­en versorgt werden. Zu den Lieblingss­peisen gehören Mäuse, Würmer, Insekten, Amphibien und kleine Reptilien.
Roland Pilz gelang dieses Foto von einem Storchenpa­ar in Kissing. Schon bald dürften die Jungen schlüpfen, die dann in luftiger Höhe von beiden Elternteil­en versorgt werden. Zu den Lieblingss­peisen gehören Mäuse, Würmer, Insekten, Amphibien und kleine Reptilien.
 ?? ?? Turmfalken sind bekannt für ihren Rüttelflug, mit dem sie in der Luft stehen und nach Nahrung Ausschau halten. Diese Art des Fliegens kostet die Vögel viel Energie. Gyula Haber ist der Schnappsch­uss des Turmfalken­männchens bei einer wohlverdie­nten Pause bei Wollishaus­en gelungen.
Turmfalken sind bekannt für ihren Rüttelflug, mit dem sie in der Luft stehen und nach Nahrung Ausschau halten. Diese Art des Fliegens kostet die Vögel viel Energie. Gyula Haber ist der Schnappsch­uss des Turmfalken­männchens bei einer wohlverdie­nten Pause bei Wollishaus­en gelungen.
 ?? ?? Mit dem Frühling erwacht auch die Betriebsam­keit der Bienen. Pro Tag fliegt sie rund zehnmal aus. In ihrem kurzen Leben – eine Biene stirbt nach rund 35 Sammeltage­n – legt sie etwa 8000 Kilometer zurück. Das Bild von der Biene auf der Apfelblüte stammt von Birgit Mühlberger.
Mit dem Frühling erwacht auch die Betriebsam­keit der Bienen. Pro Tag fliegt sie rund zehnmal aus. In ihrem kurzen Leben – eine Biene stirbt nach rund 35 Sammeltage­n – legt sie etwa 8000 Kilometer zurück. Das Bild von der Biene auf der Apfelblüte stammt von Birgit Mühlberger.
 ?? ?? Was man nicht sieht: Die Kröten haben auf dem Weg zu ihren Laichplätz­en eine ge‰ fährliche Wanderung hinter sich, die nicht alle überleben. Dieses Paar hat es ge‰ schafft und sorgt für eine neue Generation. Das Foto hat uns Ulf Weisser zugesandt.
Was man nicht sieht: Die Kröten haben auf dem Weg zu ihren Laichplätz­en eine ge‰ fährliche Wanderung hinter sich, die nicht alle überleben. Dieses Paar hat es ge‰ schafft und sorgt für eine neue Generation. Das Foto hat uns Ulf Weisser zugesandt.
 ?? ?? Nur knapp über der Wasserober­fläche brütet dieses Blässhuhn. Damit ist das Nest vor vierbeinig­en Räubern wie dem Fuchs gut geschützt. Das Foto stammt von Bruno Niemeyer.
Nur knapp über der Wasserober­fläche brütet dieses Blässhuhn. Damit ist das Nest vor vierbeinig­en Räubern wie dem Fuchs gut geschützt. Das Foto stammt von Bruno Niemeyer.
 ?? ?? Ganz schön schlau: Statt selbst zu suchen, macht es sich dieses Eichhörnch­en einfach und bedient sich am Vogelhäusc­hen in Ichenhause­n. Das Bild stammt von Lothar Jäppelt.
Ganz schön schlau: Statt selbst zu suchen, macht es sich dieses Eichhörnch­en einfach und bedient sich am Vogelhäusc­hen in Ichenhause­n. Das Bild stammt von Lothar Jäppelt.

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