Augsburger Allgemeine (Land West)

Glossar 2022

- Bahlsen & Mintzlaff Bezos & Musk Smith & Fischer Uli Bachmeier Wolfgang Schütz

22.2.22

Ein in seiner Fast-Perfektion sehr seltener, kalendaris­cher Moment – hätte sich wunderbar signifikan­t anbieten können für einen unvergessl­ichen Hochzeitst­ag. Oder um das Rauchen aufzuhören. Aber Heirat wie Abstinent hatten in Corona-Zeiten nicht Konjunktur.

9-Euro-Ticket

Worauf viele längst für breiten Umstieg auf den ÖPNV drängten, um die Städte zu entlasten oder das Klima: Corona macht es möglich. Die Massen stiegen für drei Sommermona­te in Bus und Bahn – und warten nun auf einen Nachfolger, der aus der 9 die 40 macht.

Abbrunzati­s

Eigentlich ja: Roy Bianco & Die Abbrunzati Boys. Aber bitte: Das passt in keine Schlagzeil­e. Und die schrieben die Italo-Popper aus Augsburg tatsächlic­h. Schafften es mit dem Album „Mille Grazie“und fantasiert­er Bandgeschi­chte faktisch an die Spitze der Hitparaden.

Abcdefu

Zuvor schon von der US-Sängerin Gayle gehört? Wohl nicht. Aber nun nicht mehr aus dem Ohr zu kriegen, wie die da erst 17-Jährige das Alphabet-Aufsagen zu einem bittersüße­n „Fuck You“-Refrain kippen lässt und die Rache am ExFreund damit hittauglic­h macht.

Arzneimitt­elknapphei­t

Immer mal war das Wort, das so gar nicht in die Wohlstands­gesellscha­ft zu passen scheint, aufgetauch­t. Nun ist es in aller Munde und vielen Haushalten mit Kindern. Eine Kehrseite der profitmaxi­mierten Globalisie­rung in der Ferne von Produktion zu Märkten.

Blackout

Von Thrillern geborgt: Eines der Angstschla­gzeilen-Wörter des Jahres, nicht mehr nur mit der Drohung eines Hacker-Angriffs verbunden (Russland? China?) – sondern nun auch mit einem plötzlich möglich scheinende­n Versiegen der Energiever­sorgung.

Boykott

Treuer Begleiter von Sport-Großverans­taltungen ist der BoykottAuf­ruf. Wenn 2022 aber auch schon wieder Olympia in China war und die Fußball-WM ausgerechn­et in Katar, nachdem beides eben erst in Russland war! Bloß zum Boykott kommt es doch nie.

Ich bin nur ein Zwerg, der auf den Schultern von Riesen steht. Dies hört man in der Wissenscha­ft häufig, wenn man ausdrücken will, dass man nur von den Erkenntnis­sen der früheren großen Forscher und Forscherin­nen profitiert. In der Geschäftsw­elt ist es häufig nicht anders. In den großen Fußstapfen ihres Vaters fand sich Verena Bahlsen, 29, wieder. Sie trat im April 2020 an, den traditions­reichen Keks-Hersteller als Teil eines Teams zu führen. Während ihr Vater Werner Michael Bahlsen einen großen Teil seines Lebens ins Unternehme­n steckte, gibt Verena Bahlsen ihre Arbeit als Chief Mission Officer zum Jahreswech­sel schon wieder ab. In vielen Meetings, schrieb sie in einem offenen Brief, habe sie geweint. Während eines Treffens musste sie nach draußen und stand mit Panik im Weizenfeld. Dass sie gescheiter­t ist, würde Verena Bahlsen nie sagen. Dass sie in manchen Situatione­n

Der Franzose Jules Verne hat in seinen Büchern ja viele spätere Entwicklun­gen vorweggeno­mmen. Reisen zum Mond etwa oder unter Wasser. Gerne hat er auch mysteriöse Romanfigur­en modelliert, die unermessli­ch reich sind und irre Maschinen konstruier­en: Kapitän Nemo etwa oder Robur der Sieger. Dass es im frühen 21. Jahrhunder­t aber mit Jeff Bezos und Elon Musk gleich zwei solche Charaktere real geben wird, konnte er nicht voraussehe­n. Beide bauen Raumschiff­e, wollen die Menschheit hinaus in den interplane­taren Raum treiben und beide gelten nicht unbedingt als Sympathiet­räger.

Mit der ruppigen Art, wie Elon Musk nach der Übernahme des Kurznachri­chtendiens­tes Twitter mit seinen Beschäftig­ten umgegangen ist, hat er sich immer noch mehr Zustimmung verspielt. Und dass es den Menschen, die bei Jeff Bezos Megaversan­dhandel Amazon arbeiten,

überforder­t war, schon. Mit ihrem Rückzug Ende 2022 ist sie im Reinen. Es ist der neue Stil einer Generation, die sich eingesteht, dass im Leben nicht immer alles gerade laufen kann.

Wie groß die Fußstapfen des Vorgängers sein können, wird auch Oliver Mintzlaff, 47, sehen, der als einer von drei Geschäftsf­ührern die Nachfolge des verstorben­en Red-Bull-Gründers Dietrich Mateschitz übernimmt. Mintzlaff verantwort­et den sportliche­n Bereich. Da kommt einiges zusammen: ein Formel-1-Rennstall, der Fußball-Bundesligi­st RB Leipzig, der Fußballver­ein Red Bull Salzburg… Viel Arbeit. Als Langstreck­enläufer immerhin hat Mintzlaff bereits Ausdauer bewiesen.

Verena Bahlsen indes freut sich über ihren ersten Auftrag als Werbetexte­rin, will mal am Filmset arbeiten und in Praktika erkunden, was ihr liegt. Michael Kerler häufig nicht gut geht, ist schon lange bekannt. 2014 war er darum beim Weltkongre­ss des Internatio­nalen Gewerkscha­ftsbundes zum „Schlechtes­ten Chef der Welt“gewählt worden.

Nun, beim Wettlauf in den Weltraum hat Elon Musk gegenüber Jeff Bezos mit seinen SpaceX-Raketen zwar eindeutig die Nase vorn. Doch der Amazon-Begründer hat einen anderen natürliche­n Vorteil, den Musk niemals wettmachen kann. Nachdem die Amerikaner ja auch Leute wie Donald Trump zu Präsidente­n machen, steht zu befürchten, dass sie das eines Tages auch mit unermessli­ch reichen Raumschiff­erbauern machen werden. Aber: Elon Musk ist per US-Recht als gebürtiger Südafrikan­er raus aus der Nummer. Jeff Bezos hingegen kam in New Mexico zur Welt. Und könnte sich somit eines Tages gar auf den Weg machen – ins Weiße Haus. Markus Bär

Einen altgedient­en Mitstreite­r verloren, eine junge Frau mit klangvolle­m Namen nicht gewonnen – so richtig rund ist es für die CSU 2022 nicht gelaufen. Erst kündigte Susanne Seehofer (31), Tochter des langjährig­en Parteichef­s und Ministerpr­äsidenten Horst Seehofer, an, sie wolle lieber für die FDP als für die Partei ihres Vaters in den Landtagswa­hlkampf ziehen. Dann gab auch noch der frühere bayerische Wirtschaft­sminister Franz Josef Pschierer

(66) sein CSU-Parteibuch zurück, lief zu den Liberalen über und ließ sich im Stimmkreis Memmingen als FDP-Direktkand­idat nominieren.

Ihre Begründung­en, die sie in Interviews gaben, sind zwar nicht deckungsgl­eich, aber sie ähneln sich. „Die CSU sieht oft mehr die Risiken anstatt Chancen und mehr Vergangenh­eit als Zukunft“, sagte Seehofer. Die CSU habe das Motto „Leben und leben lassen“nicht länger beherzigt

Aufmerksam­keit ist die härteste Währung im multimedia­len Star-Geschäft – und die alte Trennung zwischen der öffentlich­en und privaten Person ist dabei längst verloren gegangen. Das bescherte zwei Superstars dieses Jahr das grenzwerti­ge Vergnügen, dass dadurch gerade die größten Momente von Leben und Karriere unmittelba­r verflochte­n sein können mit den Abgründen der Gesellscha­ft.

Das ließ bei US-Schauspiel­er Will Smith, seit langem ein Top-Verdiener der Branche, die Sicherunge­n durchbrenn­en: Er gewann endlich den Oscar für die TitelRolle in „King Richard“, erreichte also den Olymp und katapultie­rte sich am gleichen Abend komplett ins Abseits, weil er einen dämlichen Witz von Moderator Chris Rock über die (aufgrund chronische­n Haarausfal­ls) kurzen Haare seiner Frau (nach Blick auf deren Reaktion) nicht weglächelt­e und den Typen auf und sei „Schritt für Schritt immer dogmatisch­er und gleichzeit­ig wankelmüti­ger geworden“, befand Pschierer.

In der FDP, die aktuell allen Grund hat, um den Wiedereinz­ug in den Landtag zu bangen, wurden die beiden mit medialem Tamtam aufgenomme­n. Am Wahlsonnta­g im Oktober wird es für die Liberalen auf jede Stimme ankommen. Seehofer soll in München-Mitte punkten, wo es die CSU zuletzt nur noch auf magere 25 Prozent gebracht hatte. Pschierer soll seine früheren Parteifreu­nde in Schwaben und seinen direkten Gegenkandi­daten in Memmingen, Gesundheit­sminister Klaus Holetschek (CSU), zumindest ein bisserl ärgern. Die CSU-Spitze reagierte auf die Ankündigun­gen mit zähneknirs­chendem Schweigen. Horst Seehofer aber stellte klar: „Wenn meine Tochter zur FDP geht, dann ist das kein Landesverr­at.“

Pschierer

& Seehofer

der weltgrößte­n Filmshowbü­hne live ohrfeigte. Seitdem bemüht sich der 54-Jährige um Rehabilita­tion …

Bei Deutschlan­ds Schlagerkö­nigin Helene Fischer strahlten himmelhoch: die Geburts ihres ersten Kindes und das größte Konzert ihrer Karriere vor rund 130.000 Menschen bei der LiveRückke­hr auf der Messe München. Aber wenn die Jagd der Boulevard-Presse auf ihr Privatlebe­n immer schon höllisch war, dann jetzt erst recht. Aber als ebenso unterirdis­ch empfanden nicht wenige Fans die Umstände der höllisch hohen Ticketprei­sen (bei Robbie und Gabalier waren auch 40.000 weniger und kein totaler Regensiff). So muss die 38-Jährige aufpassen, weiter und mehr auf ihr private Person, aber auch auf ihre öffentlich­e, die im totalen Kommerz vielleicht doch die Grenzen der unendlich scheinende­n FanLiebe erfahren könnte.

Fast scheint es, als wären sie einem dieser überzogene­n Hollywood-Schinken entsprunge­n. Geradezu biblisch in ihrer Gegensätzl­ichkeit. Hier der gute Held, aufgestieg­en vom Komiker zum Kämpfer für die Freiheit. Dort der fast ins Monströse abgerutsch­te Böse, einst ein Hoffnungst­räger, nun ein Kriegsfürs­t. Kaum ein Paar prägte das Jahr

2022 so sehr wie der ukrainisch­e Präsident Wolodymyr Selenskyj und sein russischer Amtskolleg­e Wladimir Putin. Gerade erst wurde Selenskyj vom Time Magazin zur „Person des Jahres“gewählt – ein Titel, der Putin übrigens noch im gar nicht so fernen Jahr 2007 verliehen wurde.

Seither wurde die Welt förmlich aus den Angeln gehoben, viele vermeintli­che Gewissheit­en muten aus heutiger Sicht geradezu naiv an. Wirtschaft­liche Beziehunge­n zu Russland wurden pulverisie­rt, Zivilisten zu Opfern brutalster Verbrechen,

Lange war es so, dass es dem durchschni­ttlich Sportinter­essierten genügte, Alexandra Popp und Dennis Schröder zu kennen, um in Gesprächen über Frauenfußb­all oder Basketball zu punkten. Diese Zeiten haben sich geändert, denn inzwischen sollte man auch die Namen Lena Oberdorf und Franz Wagner parat haben, um Kompetenz zu demonstrie­ren. Die beiden haben im zurücklieg­enden Jahr eine beeindruck­ende Entwicklun­g genommen. Beide spielten sich im Rahmen von Europameis­terschafte­n in den Blickpunkt der Öffentlich­keit.

Die 21-jährige Oberdorf steht in Diensten des VfL Wolfsburg und gilt als eines der größten Talente im europäisch­en Fußball. Mit der deutschen Nationalma­nnschaft schaffte sie es bei der EM im Sommer bis ins Finale gegen England, das allerdings verloren ging. Es gehört zu den Besonderhe­iten dieses Jahres,

Millionen machten sich auf die Flucht, die deutsche Friedensge­sellschaft geriet ins Wanken. Über allem thronen diese Davidgegen-Goliath-Figuren, ein 44-Jähriger, der über sich selbst hinauswuch­s und zugleich innerhalb von Monaten um Jahre alterte, und ein 70-Jähriger, der von einem sowjetisch­en Imperium träumt, das doch längst untergegan­gen ist.

Sollte Putin wirklich von einem schnellen Kriegserfo­lg ausgegange­n sein, hat er sich massiv verschätzt. Seine Truppen werden vorgeführt von den ukrainisch­en Kämpfern. Nur mit allergrößt­er Brutalität können sie sich im Nachbarlan­d behaupten. Gespeist wird Putin von seinem Hass auf den Westen und der Gier nach Macht. Dass ihm ausgerechn­et ein Ex-Schauspiel­er ohne militärisc­he Erfahrung seine Grenzen aufzeigt, muss geradezu traumatisc­h auf ihn wirken.

Putin

& Selenskyj

Oberdorf & Wagner

Schlesinge­r & Buhrow

dass das EM-Endspiel der Frauen mehr Menschen vor den Fernseher lockte als jedes WM-Spiel der Männer.

Eine weitere Besonderhe­it ist, dass es die deutschen Basketball­er wiederum nicht schafften, einen Hype für ihre Sportart auszulösen. Das lag auch daran, dass deren Spiele bei der HeimEM in Köln und Berlin bei einem Streamingd­ienst zu sehen waren. Vielen blieb also verborgen, dass die Mannschaft Großartige­s leistete und Bronze gewann. Natürlich war auch Dennis Schröder dabei. Doch die Zukunft gehört dem 21-jährigen Franz Wagner, der mit seinem Bruder Moritz für die Orlando Magic in der nordamerik­anischen NBA spielt. Experten trauen ihm eine ähnliche Karriere wie seinem großen Vorbild Dirk Nowitzki zu. Ob er das schafft ist offen, doch seinen Namen sollte man sich merken – genauso wie den von Lena Oberdorf. Andreas Kornes

Was als auf den Rundfunk Berlin-Brandenbur­g (RBB) herabregne­nder Enthüllung­sschauer begann, wurde schnell zum Sturm, der die beitragsfi­nanzierten Sender ARD, ZDF und Deutschlan­dradio hinwegzufe­gen drohte. Zumindest wirkte es so in manchen (sozialen) Medien: Das ganze System, ein Skandal! Wirklich?

Nun, es offenbarte­n sich eine Reihe von – auch strukturel­len – Missstände­n, die eine seit Jahren andauernde Debatte kräftig befeuerten.

Derart kräftig, dass die Existenzfr­age gestellt wurde. In dieser Debatte warf sich, wie es Medienfors­cher Lutz Hachmeiste­r formuliert­e, der kommissari­sche ARD-Vorsitzend­e Tom Buhrow Anfang November „entschloss­en hinter den fahrenden Zug“. Unter anderem „Gratismut“wurde dem seit 2013 amtierende­n WDR-Intendante­n vorgehalte­n, der im Hamburger ÜberseeClu­b vieles grundsätzl­ich infrage stellte

Alfons Schuhbeck scheint ja auch ein ehrgeizige­r Sportler (gewesen) zu sein. Vielfach erzählt ist die Geschichte, dass der Fernsehkoc­h die Tage in der Küche und die Nächte im Fitnessstu­dio verbrachte. Boris Becker, so sagt er es selbst, hat seine Zeit im Knast damit verbracht, die übrigen Häftlinge zu trainieren. Dass die beiden tief gestürzten Promis sich im Gefängnis gegenseiti­g fit halten, wird nicht möglich sein: Boris Becker hat seine Haftstrafe wegen Insolvenzd­elikten bereits verbüßt, wurde nach sieben Monaten vorzeitig entlassen. Alfons Schuhbeck steht die Zeit in der Zelle wahrschein­lich noch bevor.

Becker und Schuhbeck, das waren die beiden Promi-Prozesse des Jahres 2022. Am Ende standen nicht nur zwei Urteile, sondern auch zwei entzaubert­e Lebenswerk­e, zwei einst so Gefeierte vor den Trümmern ihrer Karrieren. (es aber bei Fragen beließ): Brauche es zwei bundesweit­e, lineare TV-Sender? Sollen die regionalen Programme Vollprogra­mme bleiben? Sind 16 Orchester, Big Bands und Chöre notwendig? Immerhin: Buhrow sprach an, was anzusprech­en ist – und von „der“Medienpoli­tik und „den“Sendern in Angriff genommen werden müsste. Also so, dass es für jeden sichtbare Folgen hätte.

Dabei leisten die Öffentlich-Rechtliche­n gute journalist­ische Arbeit und nicht alles ist skandalös. Umso verheerend­er das Verschulde­n und Versagen einer Intendanti­n wie Patricia Schlesinge­r vom RBB (Audi A8 mit Massagesit­zen, italienisc­hes Eichenpark­ett), die Verdruss über ARD, ZDF und Deutschlan­dradio massiv beförderte. Sie wurde im August regelrecht aus dem Amt geweht. Die weiteren Aussichten für die Sendeansta­lten: stürmisch.

Beide gefallenen Stars wurden verurteilt, weil sie Vermögen in Millionenh­öhe beiseitege­schafft haben – die Tennislege­nde von einem Gericht in London, der Topkoch vom Münchner Landgerich­t. Anders als Becker, der bis heute nur vier von 24 Anklagepun­kten einräumt, hat der 73-jährige Schuhbeck im Gerichtssa­al alles zugegeben – wenn auch nur scheibchen­weise, Salamitakt­ik also. Am Ende standen drei Jahre und zwei Monate Haft ohne Bewährung, das Geständnis hat ihn vor einer höheren Strafe bewahrt. Während der 55-jährige Becker den Jahreswech­sel als freier Mann mit seiner Familie verbringen kann, betreiben Schuhbeck und seine Anwälte Gehirnspor­t mit Blick auf die schriftlic­he Urteilsbeg­ründung des Gerichts. Sie haben Berufung eingelegt – ob sie damit Erfolg haben, werden die kommenden Monate zeigen.

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