Augsburger Allgemeine (Land West)
Treffen für Mitarbeiter des alten Hauptkrankenhauses
Ehemalige Mitarbeiter des früheren Hauptkrankenhauses treffen sich am Samstag, 15. Juni, um 12 Uhr in den Zeughausstuben. Anmeldung unter ziegler@raitenbuch.de oder 09147/1315. Das Treffen soll künftig jährlich am dritten Samstag im Juni stattfinden. (AZ)
Mit Ihrem Artikel habe ich nun endlich die Erklärung, warum so viele Miles-Autos im Hochfeld auf den Anwohnerparkplätzen bzw. kostenpflichtigen städtischen Parkplätzen zu finden sind. Die Fahrzeuge sind ärgerlich, da sie den Anwohnern den ohnehin viel zu knappen Parkraum wegnehmen. Ich weiß jetzt nicht, ob Miles genauso wie das SWA-Carsharing kostenfrei in Augsburg parken darf, doch habe ich in noch keinem einzigen parkenden Miles-Pkw einen Anwohnerparkausweis oder alternativ einen Parkschein vom Parkscheinautomat gesehen. Das muss unbedingt noch geregelt werden, bevor sich die Situation noch zuspitzen könnte. Alleine in der Gegend Bismarckbrücke und Morellstraße sind es täglich um die vier parkende Miles-Autos.
Augsburg
Wenn Trampelpfade entstehen, läuft etwas falsch Zum Artikel „Wie lassen sich Grünflächen am Königsplatz schützen?“vom 13. Mai:
Naturgemäß habe ich als Bau-Jurist in meinem Berufsleben viel mit Architekten, Landschaftsplanern und Gartengestaltern zusammengearbeitet. Ein wichtiger Satz der Erkenntnis eines namhaften Landschaftsplaners kommt mir immer wieder in Erinnerung, wenn ich einem Trampelpfad begegne: „Wenn ein Trampelpfad entsteht, haben wir etwas falsch gemacht“, sagte er immer wieder. Sollten vielleicht auch die Verantwortlichen in der Stadt Augsburg bedenken und das Problem nicht nur auf die „achtlosen“Fußgänger abwälzen. Das ist zu kurz gesprungen. Der Königsplatz ist ja beileibe nicht das einzige Beispiel für solche Planungsfehler. Ich könnte auf Anhieb einige in meinem persönlichen Umfeld benennen.
Augsburg
Stehen Kommerz und Party über allem?
Zum Artikel „Modular-Festival sorgt für Stimmung und Verstimmungen“vom 21. Mai:
Die Äußerung von Frau Mechold zu den Beschwerden aus der Bevölkerung über den von dem Festival ausgehenden Lärm, es gebe kein Recht „auf absolute Ruhe“, ist auch ein guter Beleg für das Ich-Verhalten und die Einstellung unserer heutigen Gesellschaft gegenüber den Bedürfnissen der Mitmenschen. Interessant, dass in der gleichen Ausgabe Ihrer Zeitung das Interview mit dem Streetworker Jan Pleines abgedruckt ist, das unter anderem das rücksichts- und empathielose Verhalten mancher Jugendlicher thematisiert und damit zufällig das Vorstehende tangiert. Bezeichnend, dass es sich bei Frau Mechold um die neue SJR-Vorsitzende in Augsburg handelt. In einer solch verantwortungsvollen Position sollte der jungen Frau schon bewusst sein, dass es durchaus ein Recht auf Nachtruhe gibt. Aber der Kommerz und die Partygesellschaft scheinen halt auch hier über allem zu stehen.
Neusäß