Schritte auf dem Weg zu sich selbst
Auszeit-Übungskarten Teil 2
Alles reine Übungssache! Ein Spruch, den jeder von uns schon mehr als nur einmal gehört hat. Ein guter Grund, Ihnen mit unseren neuen AUSZEIT-Sammelkarten in den kommenden Heften einige kleine Übungen und Tipps an die Hand zu geben, die Ihnen helfen, sich unserem jeweiligen Heftthema ganz praktisch zu nähern. Und vielleicht entdecken Sie durch diese Übungen auch ein weiteres kleines Stück Ihres eigenen Ichs, Ihrer eigenen Stärken, Gefühle oder Wünsche. Also nehmen Sie sich die Zeit, die von uns vorgeschlagenen Übungen umzusetzen – dann, wenn es passt, und so, wie Sie sich diesen Dingen am nächsten fühlen.
Lerne Dich kennen
Was auf den ersten Blick wie eine reine Floskel aussehen mag, ist ein
genauso wichtiges wie komplexes Thema. Sich selbst zu finden und zu wissen, welcher Weg der richtige ist, dazu gibt es in dieser AUSZEIT-Ausgabe eine ganze Reihe von Artikeln. Ob professionelle Tipps von ausgewiesenen Experten oder sehr persönliche Erfahrungsberichte – es gibt eine Menge für den eigenen Weg mitzunehmen. Auch mit unseren Sammelkarten möchten wir einen kleinen Anstoß geben, sich ein wenig mehr Zeit zu nehmen, um in sich reinzufühlen, wer man eigentlich ist, was man wirklich will.
Natürlich können unsere vier Karten nur einen ganz kleinen Ausschnitt dieses riesigen Themas abbilden, aber sie motivieren manche Leserin oder manchen Leser vielleicht dazu, nicht nur Artikel zum Thema zu lesen, sondern ganz reale Schritte zu gehen – wohin auch immer sie einen führen.
Schreibe es auf
Die eine oder andere Übung zielt darauf ab, etwas aufzuschreiben – egal, ob es um eine kurze Liste geht oder um ein komplettes, ganz persönliches Tagebuch. Und das ist etwas, das man in seiner Wirkung nicht unterschätzen sollte.
Wie oft man sich auch zu einer Frage Gedanken macht, was immer man im eigenen Kopf hin und her wälzt: Die Ideen, Vorhaben, Pläne sind schnell gedacht – und nicht selten genau so schnell wieder vergessen, sie verschwimmen oder verklären sich. Im Kopf leisten wir uns Flüchtigkeiten, Vieldeutigkeiten, Halbherzigkeiten, die eine viel kleinere Chance haben, wenn wir beginnen, diese Gedanken aufzuschreiben. Dabei spielt es keine große Rolle, ob wir es nur für uns selber tun, ob wir es einem sehr nahen Menschen auf diese Art und Weise mitteilen oder ob wir es sichtbar für die ganze Welt ins Internet stellen. Beim Schreiben ist man konsequenter, denkt zuende, muss sich entscheiden – oder seine Unentschiedenheit dokumentieren. Ist genug zusammengeschrieben, ist man oft erstaunt, welchen Spiegel einem die eigenen Texte vorhalten. Aber fast immer bringt es einen weiter, wird man sich seiner selbst sicherer, weiß viel besser, wohin der nächste Schritt gehen soll.
Einfach anfangen
Probieren Sie genau in diesem Sinne unsere Übungen aus, lassen Sie sich inspirieren, sich noch intensiver mit diesen Themen zu befassen, suchen Sie nach weiteren Übungen, Tipps und Erfahrungsberichten, die Ihnen gefallen und Sie weiterbringen. Viel Erfolg damit und viel Spaß dabei! <