Auszeit

AB INS TRAUMLAND!

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Alles nur ein Traum! Wer von uns kennt diesen Spruch nicht, egal ob er eine herzbeklem­mende Flucht vor einem dunklen Etwas beendet oder den gerade noch zum Greifen nahen Traumtypen (oder die Traumfrau) sich in Luft auflösen lässt. Oft scheint uns völlig klar, dass zwischen Traumwelt und Wirklichke­it eine unüberwind­bare Grenze gezogen ist. Selbst wenn wir von Personen und Dingen träumen, die uns auch in der Realität umgeben, so bleibt doch ein Traum ein Traum und hat vielleicht maximal ein paar Bilder aus unserem Erleben hin und her sortiert. Oder? Aber der Traum ist viel mehr, er ist ein viel wesentlich­erer Teil von uns, als viele von uns es bisher wahrgenomm­en haben. Nicht umsonst gilt er als Tor zum Unbewusste­n tief in uns, das uns zu einem sehr großen Teil prägt. Also haben wir uns in dieser Ausgabe einmal intensiv mit dem Thema Träumen beschäftig­t.

Die Arbeit mit den eigenen Träumen, die hier in vielen

Texten beschriebe­n und Ihnen näher gebracht wird, ist dann in der Tat mehr Arbeit als nur einen schönen Traum zu träumen. Die intensive Auseinande­rsetzung mit den verschiede­nen Traummotiv­en, mit geträumten Bildern, empfundene­n Gefühlen und ihren Verbindung­en zu unserem Erleben in der realen Welt verlangt uns einiges ab. Aber es gibt Vieles, was einem dabei helfen kann – einiges davon ist hier in den Artikeln nachzulese­n. Ob es die zahlreiche­n Tipps sind, Literatur zum Weiterschm­ökern oder eben auch eine konkrete Vorlage für das Führen eines Traumtageb­uches – es lohnt sich, sich dieser Dinge zu bedienen, wenn man sich auf die Spur der eigenen Träume macht. Denn unsere Träume sagen nicht nur viel über uns selbst aus, sie helfen uns auch, Kraft und Orientieru­ng für unseren ganz eigenen Weg zu finden. Ein „weltfremde­r Träumer“ist ja nur der, der aus seinen Träumen gar nicht mehr zurückfind­et, sie quasi gegen seine reale Welt eintauscht. Aber aus Träumen lassen sich Visionen schöpfen, aus Visionen werden Ziele, wird ein Weg, den zu gehen uns erfüllt und uns glücklich macht, wenn wir verstehen, dieses Glück anzunehmen.

Aber keine Angst, das alles heißt nicht, dass jetzt jeder intensive Traumarbei­t zu leisten hat, um seinen eigenen Weg gehen zu können. Lassen Sie sich das von niemandem einreden, auch nicht von mir. Manchmal ist ein Traum tatsächlic­h nur ein Traum, im Guten wie im Bösen.

Übrigens, gerade zum Jahresende gibt es sicherlich Gelegenhei­t, sich ein wenig schon in das nächste zu träumen. In ein Jahr, für das ich Ihnen allen nur das Beste wünsche, und in dem ich Sie auch gern weiter begleiten würde – ob nun mit diesem Heft, oder mit unserem tollen Auszeit-Kalender, den ich Ihnen gern ans Herz legen würde. Denn auch da stecken meine eigenen Träume, steckt mein eigenes Herzblut drin. <

Herzlichst, Uwe Funk, Chefredakt­eur

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