Das Wunderbuch*
Lege dir dein eigenes Wunderbuch zu. Wähle dafür einen Block oder ein Buch aus, dessen Cover gute Gefühle in dir auslöst. Beschrifte die erste Seite mit den folgenden Worten: „Mehr Magie für mein Leben! Wunder, Überraschungen und ‚glückliche Zufälle‘, manifestieren, wünschen, zaubern.“Du kannst diese Worte gestalten, wie du möchtest. Ich habe sie z. B. farbig angemalt und immer, wenn ich sie lese, freue ich mich. Dann kannst du aufschreiben, welche wundervollen Erlebnisse und Begegnungen du in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hattest.
Erinnere dich an all die kleinen und großen Wunder, die in deinem Leben sichtbar wurden. Das können nette Begegnungen, Überraschungen und wundersame Zufälle sein, aber z. B. auch nette, wertschätzende Nachrichten, die du erhalten hast. Schreibe auch all deine Erkenntnisse auf, die du in letzter Zeit gewonnen hast. Es gibt unzählige Wunder und Geschenke in unserem Leben, die wir oftmals gar nicht wahrnehmen. Sie zeigen sich in den unterschiedlichsten Formen und Situationen. Mit dem Wunderbuch dürfen wir unseren Blick wieder einmal ganz bewusst auf diese Wunder lenken. Wenn wir uns in einer schwierigen Lebenssituation befinden, verlieren wir manchmal den Blick für die Wunder in unserem Leben. Wir sind dann so sehr auf unsere Herausforderungen fokussiert, dass wir die Geschenke des Lebens gar nicht mehr sehen. Aber sie sind immer da! Indem du sie in deinem Wunderbuch festhältst, bekommen sie einen Platz in deinem Leben, weil du sie ganz bewusst wertschätzt. Das ist pure Magie, denn plötzlich verändert sich dein Blickwinkel, und du kannst völlig neue Dinge wahrnehmen. Du fühlst dich beschenkt und erkennst, dass es ganz viele Zeichen gibt, die dir zeigen, dass das Universum auf deiner Seite ist. Als ich mir mein Wunderbuch zulegte, habe ich anfangs jeden Tag aufgeschrieben, welche magischen Momente ich erleben durfte. Vielleicht fragst du dich, worin der Unterschied zwischen einem Dankbarkeitstagebuch und unserem Wunderbuch besteht. In einem Dankbarkeitstagebuch halten wir jeden Tag fest, wofür wir dankbar sind. Das ist definitiv eine feine Sache, denn so wertschätzen wir die Dinge, die bereits da sind. Das löst ein starkes Gefühl der Dankbarkeit in uns aus, das Wunder wie ein Magnet anzieht und uns hilft, noch besser und leichter zu manifestieren.
In unserem Wunderbuch geht es um nichts anderes, jedoch gefällt mir der Begriff „Wunderbuch“viel besser. Dadurch wird unser Fokus direkt auf die Wunder unseres Lebens gelenkt. Der Begriff „Dankbarkeitstagebuch“löst in einigen Menschen das Gefühl aus, auf Knopfdruck dankbar sein zu müssen. Beim Wunderbuch geht es nicht darum, ein Gefühl zu erzielen. Es ist jedoch sehr wahrscheinlich, dass du Freude, Dankbarkeit, Demut, Vertrauen oder eine ganz andere Form der inneren Berührung empfindest. Spüre in dich hinein, welcher Begriff für dich stimmig ist. Gib deinem Wunderbuch einen Namen, der dich glücklich macht. Wichtig ist, dass du es immer gern zur Hand nimmst und dass es eine magische Energie ausstrahlt. < *aus „Wunsch meets Wunder!“