Affirmationen als Mutmacher
Wenn alles Kopf steht und die eigenen Ziele an Kontur und Motivationskraft verlieren, dann ist es wichtig, an seinen Hoffnungen festzuhalten und seine Zuversicht nicht aufzugeben. Anbei ein paar kleine Mutmacher für Euch.
Affirmationen sind eine weit verbreitete Form, die von vielen Coaches in der Arbeit mit ihren Klienten angewandt wird. Richtig eingesetzt, ist die Erfolgsquote tatsächlich recht hoch, wenn es darum geht, Motivation, Selbstbewusstsein oder ein allgemeines inneres Wohlgefühl zu erzeugen. Aber mit ein wenig Übung kann es auch jeder selbst schaffen, bei der Arbeit mit Affirmationen den gewünschten Effekt zu erzielen. Ein bisschen ist das wie Yoga fürs Gehirn und das Herz: Es ist wichtig, erst einmal zu schauen, wie es gemacht wird, dann probiert man es selber, und letztendlich kommt es für einen Erfolg darauf an, regelmäßig damit zu arbeiten.
Alles ist gut, oder?
Die explizit positive Ausrichtung der Affirmationen heißt nicht, dass man quasi blind für die Realität, für ihre Widersprüche und „Bösartigkeiten“wird. Sondern es geht erst einmal darum, eine positiv wirkende Basis aufzubauen. Eine Basis dafür, das eigene Ich zu stärken und es selbstbewusst auf einen neuen Weg zu führen, und dafür, diesen Weg mit all seinen Herausforderungen und Umwegen gehen zu können.
Los geht’s
Bei der Arbeit mit Affirmationen legt man für eine gewisse Zeit den Fokus auf einzelne dieser Glaubenssätze und sagt diese dann intensiv und wiederholt auf. Es wird empfohlen, mit konkreten Affirmationen zweimal täglich für eine Dauer von jeweils 15 Minuten zu arbeiten. „Aufsagen“kann durchaus lautlos erfolgen, etwa in der täglichen Meditation oder in passenden Alltagssituationen, zum Beispiel beim Warten auf die Bahn oder dem Vorsich-hin-Dösen, wenn man dann drin sitzt. Ein lautes Aussprechen verstärkt die Wirkung noch. Außerdem ist es sinnvoll, sie auch in schriftlicher Form in der Nähe zu haben. Auch zu unserem aktuellen Heftthema findet ihr hier wieder ein paar passende Affirmationen. <