Import-Export: Speichern
BKSTRANSFER.LSP
Mit der Zunahme komplexer Entwurfs- und Ausführungsplanungen sind eine übergreifende Verortung und ein Abgleich der oft auch applikationsbedingten lokalen Verortungen (lokale Benutzerkoordinatensysteme) der eigenen Fachbeiträge erforderlich. Das gilt besonders, wenn viele im Planungsprozess Beteiligte ihre Informationen und Modelle austauschen, etwa für Fachplanungsbeiträge, Zuarbeiten oder Prüfungen. Aber auch beim zunehmenden Einsatz von BIM im Bauwesen.
Für eine Fachdisziplin ist oft eine übergreifende Zusammenarbeit nötig, oder für koordinierbare Datenmodelle sind gemeinsame BKS-Referenzsysteme festzulegen und in jede der eigenen Dateien seines Fachmodells zu integrieren. Wurde ein Referenzbezug eines eigenen lokalen Referenzsystems auf das offizielle Referenzsystem erstellt (mithilfe einer BKS-Systemdefinition), lässt sich dieser einmalig abspeichern und in alle anderen Zeichnungen importieren.
Nichts anderes macht das Tool BKSTRANSFER.LSP. Je nach Einstellung des Aktionsmodus lässt sich das aktuelle BKS jetzt unter einem BKS-Namen in der Zeichnung speichern, man kann aber auch nur ein selektiertes BKS oder alle BKS-Definitionen in eine beliebige Datei speichern.
Mit der Aktionsauswahl „Import“kann man diese BKS-Definitionen durch Auswahl der jeweiligen Datei in andere Zeichnungen importieren. Je nach Voreinstellung werden dabei die bestehenden gleichnamigen BKS-Definitionen überschrieben oder die doppelten BKSDateidefinitionen beim Importvorgang ausgelassen oder ignoriert. Je nach Aktivierungsmodus bleibt beim Importvorgang das aktuelle BKS aktiv oder es wird die zuletzt eingefügte BKS-Definition automatisch aktiviert. Der Einsatz des Tools ist auch dann sinnvoll, wenn man eine größere Anzahl von Bestandsdatendateien mit gleichem lokalem Bezugssystem nachträglich verorten will. Da die BKS-Definitionen im Header-Teil von DXF-Austauschdateien mit abgespeichert werden, kann auch der Dateiempfänger jederzeit eine Verortungsprüfung vornehmen.