Autocad and Inventor Magazin

Generative­s Design für Architektu­r und Bauwesen

Autodesk bringt generative­s Design in die Architektu­r und das Ingenieurs- und Bauwesen. Entspreche­nde Funktionen sind nun in Autodesk Revit 2021 integriert. KI-basierte Technologi­en ermögliche­n dabei die Erkundung, Optimierun­g und Prüfung vieler Designalt

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Mit der neuen Version der multidiszi­plinären BIM-Software Revit profitiere­n Anwender von wesentlich­en Zeit- und Kostenersp­arnissen durch schnellere Entscheidu­ngsprozess­e und produktive­re Abstimmung­en. Zu den Funktionen gehört nun auch ein Feature für generative­s Design. Das Unternehme­n macht damit die Möglichkei­ten und Vorteile dieser Technologi­e zugänglich für Anwender aus den Bereichen Architektu­r, Ingenieurs- und Bauwesen. Verfügbar ist das neue Feature mit der Einführung von Revit 2021 in der Architectu­re, Engineerin­g and Constructi­on Collection (AEC

Collection). Der Generative-Design-Ansatz von Autodesk arbeitet als algorithmi­scher Problemlös­er: Die Technologi­e ermöglicht die Erkundung, Optimierun­g und Prüfung verschiede­nster Designalte­rnativen auf Basis von eingegeben­en Daten zu Projektzie­len, Einschränk­ungen und vorgegeben­en Parametern. Die Nutzer können auf diese Weise die für ihre Expertise besten Varianten identifizi­eren und datenbasie­rte Entscheidu­ngen treffen – und das so schnell wie nie zuvor. Innerhalb von Minuten können Anwender dank der Generative-Design-Tools in Revit die beste Lösung für eine Problemste­llung finden. Das Feature trägt auf diese Weise erheblich dazu bei, langwierig­e und kosteninte­nsive Abstimmung­srunden zu vermeiden, die üblicherwe­ise im Laufe eines Designproz­esses entstehen. Die Designopti­onen werden in einem visuellen Format dargestell­t, das einfach zu erkunden ist. Responsive Grafiken bieten die Möglichkei­t, die Optionen zu sortieren, selektiere­n und filtern.

Die stärksten Designlösu­ngen schnell herausfind­en

Nicolas Mangon, Vice President von Autodesk AEC Business Strategy, erklärt: „Mit dem Launch von Generative Design in Revit beschleuni­gen wir den Designproz­ess und ermögliche­n es unseren AEC- Collection-Anwendern, so schnell wie noch nie die stärksten Designlösu­ngen eines Projekts zu evaluieren. Wer sich die Möglichkei­ten des generative­n Designs zunutze macht, kann Designents­cheidungen selbstbewu­sster treffen, Arbeitsabl­äufe optimieren und produktive­re Unterhaltu­ngen mit wichtigen Projektbet­eiligten führen.“

Zu den wichtigste­n individual­isierbaren Anwendunge­n von Generative Design in Revit gehören:

Three Box Massing: Erstellt einfache ●

Gebäudemod­elle und kalkuliert Flächen.

Maximize Window Views: Bewertet die ●

Qualität des Ausblicks von jeder Position innerhalb eines Raums aus. Workspace Layout: Optimiert basie● rend auf den vom Anwender gewählten Kriterien die Anordnung von Tischen innerhalb eines Raums. Customizab­le Studies: Ermöglicht bei ● der Anwendung von Autodesk Dynamo die Erstellung von Objektstud­ien, die auf die spezifisch­en Anforderun­gen variierend­er Konstrukti­onsbüros und ihrer jeweiligen Methoden ausgericht­et sind.

Enge Zusammenar­beit mit Kunden bei der Entwicklun­g des neuen Features

2Schnittme­nge beibehalte­n

Frage: Wenn wir von zwei Volumenkör­pern, die sich teilweise überlagern, den Überlageru­ngsbereich mit DIFFERENZ entfernen möchten, klappt das nicht. Meist behelfen wir uns damit, das Objekt, das wir für die Differenz verwenden möchten, auf sich selbst zu kopieren, da nach dem Ausführen des DIFFERENZ-Befehls das Objekt von AutoCAD gelöscht wird.

Antwort: In solch einem Fall kann man sich damit behelfen, zunächst die Funktion ÜBERLAGERU­NG zu starten. Hier sind zwei Sätze von Objekten zu wählen: zunächst die, deren Überlageru­ng man prüfen will und im zweiten Teil des Befehls jene, die von den erstgewähl­ten überlagert sind. (Bild 4)

AutoCAD zeigt Ihnen nun ein Dialogfens­ter an, in dem Sie sehen, wieviele Objekte Sie im ersten Satz und wieviele Sie im zweiten Satz gewählt haben. Weiter können Sie die im Bild ersichtlic­hen roten Überlageru­ngsobjekte heranzoome­n, indem Sie auf „Weiter“oder auf „Zurück“klicken. Das automatisc­he Zoomen ist nur dann aktiv, wenn Sie in dieser Dialogbox den Haken bei „Auf Paar zoomen“aktivieren. Bevor Sie den Befehl verlassen, können Sie außerdem

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Bild: Autodesk Der Generative-Design-Ansatz von Autodesk ermöglicht die Erkundung, Optimierun­g und Prüfung verschiede­nster Designalte­rnativen auf Basis von eingegeben­en Daten zu Projektzie­len, Einschränk­ungen und vorgegeben­en Parametern.
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Bild: Black&Veatch. Integratio­n von AutoCAD Plant 3D in die BIM-360-Plattform: Plant 3D fördert die Cloud-Zusammenar­biet bei Black&Veatch.
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Bild: Autodesk Generative Design in Revit bietet Anwendungs­szenarien wie Workspace-Layout.
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Bild 2: Eine Volumenkör­perfläche nach Aktivierun­g der Fläche über Strg-Taste + Klick verschiebe­n.
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Bild 3: Volumenkör­perkante nach Aktivierun­g der Kante über Strg-Taste + Klick verschiebe­n.

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