Mit technischer Raffinesse
Neben einem umfangreichen Portfolio an Serienprodukten liefert Blickle auch eine Vielzahl an Sonderlösungen. Profundes Branchen Know-how und hohe Entwicklungskompetenz sorgen dafür, dass Kunden genau die Produkte erhalten, die auf ihre Ansprüche maßgeschn
Allein im Jahr 2019 haben die BlickleExperten über 1.200 Entwicklungsaufträge realisiert. „Unser Ziel ist es, für jede Anforderung das passende Rad und die perfekte Rolle zu entwickeln und bereitzustellen. Unsere Kunden formulieren ihre Ansprüche und wir setzen diese bei uns am Stammsitz um – von der ersten Zeichnung über die Konstruktion bis hin zum fertigen Produkt“, schildert Martin Wiest, Leiter Produktmanagement bei Blickle. Die Komponenten für das umfangreiche Standardprogramm entstehen hochautomatisiert. „Weil Sonderlösungen oft auf einzelnen Baukastenkomponenten basieren, lassen sich kundenspezifische Lösungen ebenso schnell wie kostengünstig adaptieren und realisieren“, ergänzt er.
Am Standort im schwäbischen Rosenfeld befindet sich ein großes Entwicklungszentrum, in dem die Ingenieure je nach Werkstoffkompetenz arbeiten und sich mit viel Fachwissen jedem individuellen Anwendungsfall annehmen. Dabei dient Blickle als „verlängerte Werkbank“der Projektpartner und kooperiert mit ihnen auf Augenhöhe: Die Experten erstellen beim Kunden Problemanalysen und gehen in der Konstruktion ins Detail.
„Durch unser umfangreiches Baukastensystem sowie die hochflexible und moderne Kleinserienfertigung können wir umgehend reagieren“, sagt Martin Wiest.
Fokus auf die Sicherheit
Blickle realisiert eine Vielzahl an Kundenwünschen, die beispielsweise die Tragfähigkeit, Farbe, Funktion, Geometrie oder Arbeitsumgebung betreffen. Bereits während des Entwicklungsprozesses legt das Unternehmen großen Wert auf das Thema Sicherheit. Mit der Finite-ElementeMethode (FEM) simulieren die Konstrukteure die Belastbarkeit des Endprodukts unter Berücksichtigung unterschiedlicher Einflussfaktoren. So entsteht ein Produkt, das bereits im Anfangsstadium mit Blick auf den geplanten Einsatz optimiert wird.
Die Sonderlösungen des Unternehmens haben sich in einer Vielzahl von Anwendungen bewährt und decken die ganze Bandbreite von Anforderungen ab – vom Schwerlast-Transport bis hin zu präzisen und kompakten Konstruktionen. Letzteres zeigt sich am Beispiel der Grenzebach Maschinenbau GmbH mit Sitz im schwäbischen Asbach-Bäumenheim. Der Spezialist für Maschinen- und Anlagenbau ist mit seinen innovativen Automatisierungslösungen Technologieführer in vielen Märkten weltweit. In seinem Produktportfolio mit Lösungen für den automatischen Teiletransport befindet sich das Fahrerlose Transportfahrzeug (FTF) Grenzebach L1200S – ausgestattet mit Rädern und Rollen von Blickle. Dieses unterfährt mobile Lastenträger wie Tische, Trolleys, Gestelle oder Regale, hebt sie an und transportiert sie zum vorgegebenen Zielort. Das FTF bewegt bis zu 1,2 Tonnen längs oder quer und dreht platzsparend auf der Stelle. Die integrierte Personensicherheitssensorik macht einen Einsatz in allen innerbetrieblichen Umgebungen möglich. Aufgrund der freien Konturnavigation müssen keine Schutzbereiche eingerichtet werden. Dies spart Platz und erleichtert die Integration in vorhandene Umgebungen wie Roboterzellen, Förderanlagen oder Umreifungssysteme.
Kleiner Rollwiderstand und geringer Abrieb
Die Rollen, so die Anforderungen von Grenzebach, sollten eine hohe Tragfähigkeit bei vorgegebener geringer Einbauhöhe besitzen. Nach eingehender Prüfung