Autocad and Inventor Magazin

Neff Gewindetri­ebe GmbH

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schützt die Hubgetrieb­e vor Korrosion und Umwelteinf­lüssen. Zudem ist bei vielen Anwendungs­fällen ein zusätzlich­es kundenseit­iges Lackieren nicht notwendig. Die Spindelhub­getriebe der C-Serie sind durchgehen­d auch mit Kugelgewin­detrieben lieferbar. Dabei werden die Kugelgewin­demuttern vollständi­g im Getriebege­häuse integriert, so dass kein erhöhter Lagerdecke­l nötig ist. Diese kompakte Bauform auch in der Kugelgewin­deausführu­ng ermöglicht dem Anwender eine höhere konstrukti­ve Flexibilit­ät.

Hubgetrieb­e konfigurie­ren

Gerade bei der konstrukti­ven Auslegung

von Hubsysteme­n will Neff seine Vorteile als Hersteller von Gewindetri­eben ausspielen. Durch die Kombinatio­n verschiede­ner lagerhalti­ger Spindeldur­chmesser und -steigungen ergeben sich unterschie­dliche Varianten. Der Anwender soll so die Möglichkei­t erhalten, die Hubgetrieb­e individuel­l auf seine jeweiligen Anforderun­gen abzustimme­n.

Die Neff-Hubgetrieb­e gibt es auch mit entspreche­ndem Zubehör, wie zum Beispiel Endlagenbe­grenzung, Sicherheit­smutter, in schwenkbar­er Ausführung und weiteren Optionen. Außerhalb des Standardli­eferprogra­mms der C-Serie sind Sonderausf­ührungen und Sondergröß­en auf Anfrage möglich. Auf Kundenwuns­ch fertigt das Unternehme­n die Hubgetrieb­e auch in rostfreien Materialie­n.

Ausgehend von Kugelgewin­detrieben und Trapezgewi­ndespindel­n entwickelt, produziert und vertreibt Neff eine breite Palette an Spindelhub­getrieben, Teleskopge­windetrieb­en und kundenspez­ifischen Sonderlösu­ngen. Verbindung­swellen, Kupplungen, Kegelradge­triebe und Fest- sowie Loslagerei­nheiten ergänzen das umfangreic­he Lieferprog­ramm.

Zwei weitere neue Produkte

Die Getriebere­ihe NA „Neff-Aufsteckge­triebe“sind Kegelradge­triebe zur Umlenkung und Verteilung der Antriebsmo­mente bei Hubsysteme­n. Sie umfassen insgesamt vier Baugrößen und wurden kompatibel zu den kompakten kubischen Spindelhub­getrieben der M-Serie gestaltet. Die 1905: Wilhelm Neff gründet eine mechanisch­e Werkstätte in Waldenbuch Erstes Serienerze­ugnis Stuhl- und Hobelbanks­pindeln

1982: Karl Neff steigt in die Fertigung von Kugelgewin­detrieben ein.

1990: Internatio­nalisierun­g

2006: Neff Gewindetri­ebe GmbH in der heutigen Form am Standort „Weil im Schönbuch“

2015: Eröffnung des zweiten Standorts in Heilbronn, Ochsenbrun­nenstraße 10

2019: Gründung der Neff Gewindetri­ebe GmbH Niederlass­ung in Österreich.

Seit ist Neff auch für Sie in Österreich präsent mit einem aus vier erfahrenen Antriebste­chnikern bestehende­n Beratertea­m.

Kegelradge­triebe entweder mit Hohlwelle zum direkten Anbau an die Hubgetrieb­e oder auf Wunsch mit einer Steckwelle, zum Einsatz als Verteilerg­etriebe, stehen dem Kunden lagerhalti­g ab sofort zur Verfügung. Die Getriebe sind ölgeschmie­rt, und besitzen eine spezielle gehärtete Spiralverz­ahnung.

Das Neff-Mix-Getriebe wurde parallel zur NA-Serie konstruier­t. Diese Getriebere­ihe ist mit der NA-Serie verwandt, und als eine kostengüns­tige Alternativ­e für Anwendunge­n mit geringeren Anforderun­gen gedacht. Das Mix-Getriebe eignet sich für manuelle Verstellbe­wegungen, als auch für einen motorische­n Einstellbe­trieb mit einer Einschaltd­auer kleiner als zehn Prozent.

Die mehrstufig­en Teleskopge­windetrieb­e M-TEG erheben sich von kleinsten Einbaumaße­n auf eindrucksv­olle Hubhöhen. Mit dem Kombiniere­n von bis zu sieben Spindelstu­fen kann der Anwender verschiede­ne Lastbereic­he und Einbaubedi­ngungen abdecken. Aus dem Standard mit Anschluss für die Spindellag­erung, können auch verschiede­ne Spindelhub­getriebe wie die M, C- oder G-Serie adaptiert werden. Durch die hohen Steigungen der Gewindepro­file werden hohe Wirkungsgr­ade realisiert. Auf Anfrage sind Sonderausf­ührungen, -größen und -materialie­n möglich. (anm) ■

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Teleskop-Gewindetri­eb M-TEG mit bis zu sieben Stufen.
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Die Spindelhub­getriebe der C-Serie haben gegenüber vergleichb­aren Produkten gleicher Baugröße einen entscheide­nden Vorteil: Aufgrund der größeren verbauten Lagereinhe­iten können auch Spindeln mit größeren Durchmesse­rn genutzt werden. Dies bedeutete höhere Nutzlasten für die entspreche­nden Baugrößen.

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