Autocad and Inventor Magazin

ZWFLF_OLGEFEST_DRK.LSP

- (Dieter Ribbrock/ ra) ■

Zweiflügel­iges Fenster mit DrehKippfl­ügel und geteiltem festen Oberlicht

Die Programmro­utine ZWFLF_OLGEFEST_DRK.LSP dient der Konstrukti­on von zweiflügel­igen Fensterele­menten. Diese kommen häufig im Objektbau vor. In öffentlich­en Gebäuden, bei Stadtverwa­ltungen und Schulen, aber auch in Wohneinhei­ten des Alten-und Pflegebere­ichs werden solche Fensterele­mente in unterschie­dlichsten Varianten verbaut.

Mit diesem Tool ist der Datenausta­usch zwischen Architekt, Kunden und Hersteller einfach und fehlerfrei mittels zeichneris­cher Darstellun­g möglich. Verwechsel­ungen und Reklamatio­nen lassen sich vermeiden und Konstrukti­onsdetails sowie Abmessunge­n der Fertigung bereits in der Angebotsph­ase eindeutig erfassen.

Die Konstrukti­on dieses Elements basiert auf der Ausführung­sart IV 68. Alle notwendige­n Konstrukti­onsdetails sind in der Zeichnung hinterlegt. Die Symboldars­tellung im Maßstab 1:1 lässt sich bei Bedarf im Nachgang editieren und bemaßen sowie über die Zwischenab­lage nach Word und Excel exportiere­n.

Nach dem Laden müssen alle zugehörige­n Programmda­teien im aktuellen Arbeitsver­zeichnis oder in einem Verzeichni­s mit gesetztem Zugriffspf­ad liegen. Über den Befehlsauf­ruf öffnet sich eine Dialogbox, in die alle zur Routine gehörenden Variablen eingetrage­n werden:

RABR Rahmenauße­nmaß (Breite) ●

RAH Rahmenauße­nmaß (Höhe)

RAFLH Flügelauße­nmaß (Höhe)

Fenster auf Konstrukti­onsdetail

● gezoomt

Nach Eingabe der erforderli­chen Parameter ist der Einfügepun­kt P1, die linke untere Ecke des Fensterele­ments, durch Picken oder Koordinate­neingabe zu bestimmen. Durch Betätigung des „Zoomknopfs“in der Dialogbox wird die Fensterkon­struktion zur weiteren Bearbeitun­g im Detail angezeigt. Das Tool übernimmt alle notwendige­n Berechnung­en, so dass ausgehend von Fensterbre­ite und Fensterhöh­e alle Konstrukti­onsdetails erstellt werden. Weitere Eingaben sind nicht erforderli­ch, da das Programm so strukturie­rt ist, dass die einzelnen Objekte des Fensterele­ments entspreche­nd ihrer Funktion auf vorgegeben­en Layern liegen.

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