Was die Fertigung intelligent macht
Im Zuge von Industrial 4.0 und Industrial Internet of Thing s wollen viele Unternehmen ihre Fertigungsprozesse vernetzen und automatisieren. Doch wo sollten sie anfangen und an welchen Anwendungen kann sich die Fabrikplanung orientieren? Darüber sprechen wir mit drei Fachleuten für die Smart Factory.
1Die Komponenten der Smart Factory sind modular aufgebaut, kommunizieren über offene Standards und zeichnen sich gegenüber heutigen Lösungen durch eine Plug-and-produce-Fähigkeit im Einsatz aus.
2Zunehmend kürzere Produktlebenszyklen, kleinere Losgrößen, individuelle Produkte – die Fertigung von morgen muss vor allem eines sein: flexibel. Dabei muss sie heute übliche Produktivitätsund Qualitätsstandards einhalten. Voraussetzung dafür sind smarte Komponenten und Lösungen, die sich einfach und schnell in neue und bestehende Fertigungsumgebungen einbinden lassen. Die Komponenten der Smart Factory sind modular aufgebaut, kommunizieren über offene Standards und zeichnen sich gegenüber heutigen Lösungen durch eine Plug-and-produce-Fähigkeit im Einsatz aus.
3Smarte, vernetzbare Komponenten, Module und Maschinen ermöglichen die Flexibilisierung des Wertstroms und liefern volle Transparenz über die Abläufe in der Produktion. Auf Basis des virtuellen Abbilds der Fertigung können Abläufe und Prozesse über das heute erreichte Maß hinaus analysiert und optimiert werden.
Anwender können flexible optimierte Wertströme in der Fertigung etablieren und Maschinen und Anlagen schnell ohne hohe Rüstaufwände an neue Anforderungen anpassen. Kundenindividuelle Produkte bis zur Losgröße 1 werden wirtschaftlich und unter Einhaltung hoher Produktivität und Qualitätsstandards gefertigt.
Thomas Fechner, Leiter Produktbereich New Business, Bosch Rexroth
„Die Komponenten der Smart Factory sind AG: modular aufgebaut, kommunizieren über offene Standards und zeichnen sich gegenüber heutigen Lösungen durch eine Plug-andproduce-Fähigkeit im Einsatz aus.“