Citroën C3
Der Citroën C3 zählt zu den günstigen Angeboten auf dem Kleinwagen-Gebrauchtmarkt, vor allem, wenn man sich für die bis 2017 gebaute Vorgängergeneration interessiert. Komfortabler und höherwertiger ist allerdings die aktuelle Baureihe, die es seit 2020 in geliftetem Outfit gibt. Mit Blick auf die Mängelstatistik stellt man jedoch fest, dass auch bei gepflegten Exemplaren mit technischen Problemen zu rechnen ist, selbst bei noch jungen. Deshalb: Werkstatt-Check vor dem Kauf eines C3. Zu den Vorzügen zählt der Federungskomfort des Franzosen, die zu weichen Sitze geben dagegen zu wenig Halt.
Beurteilung der AUTO ZEITUNG
Alltagstauglich, komfortable, Federung, günstige Preise, eigenständiges Design, sieht man nicht an jeder Straßenecke
Mäßig komfortable Sitze mit geringem Seitenhalt, wenig Beinfreiheit hinten, recht träges und schaukeliges Fahrverhalten
Der Laderaum wiederum fördert mit 300 bis 1121 Liter Fassungsvermögen die Alltags- und Reisetauglichkeit. Wer mehr Platz sucht, sollte sich den bis 2017 angebotenen Kompakt-Van Citroën C3 Picasso ansehen, dabei aber auch innen auf Verschleißspuren achten. Die Auswahl an Motoren ist über die zahlreichen C3-Baujahre hinweg stattlich, und meistens läuft es auf einen sparsamen Dreizylinder-Benziner hinaus, der beim aktuellen Modell mit Turbounterstützung muntere 110 PS entwickelt und der 83-PS-Version vorzuziehen ist. Noch sparsamer arbeitet der Euro-6-Turbodiesel mit 1,5 Liter Hubraum, vier Zylindern und 102 PS.
Historie
2002: Verkaufsstart des C3
2003: C2 (Dreitürer), C3 Pluriel
2009: Modellwechsel, C3 Picasso 2010: Neu: DS 3, C3 Pluriel eingestellt 2013: Facelift, neue Motoren
2017: Modellwechsel
2018: Neue Motoren
2020: Facelift