Autozeitung Spezial

Mitsubishi Space Star

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Bis 2005 war der Space Star ein Kompakt-Van, seit 2013 nutzt Mitsubishi den Namen für einen der günstigste­n Kleinwagen überhaupt, der noch dazu als Mini-Raumwunder gilt: Auf gerade einmal 3,71 Meter Außenlänge bietet er vorn wie hinten genügend Platz für die Passagiere. Das variable Ladeabteil nimmt bis zu 912 Liter Gepäck auf. Bei voller Bestuhlung stehen jedoch nur noch akzeptable 235 Liter zur Verfügung. Nachteil: Der weit hochgezoge­ne Stoßfänger erschwert das Beladen. Im Interieur des häufig angebotene­n Basismodel­ls dominiert graues Hartplasti­k. Die Sitze sind dünn gepolstert, auf längeren Strecken unbequem.

Beurteilun­g der AUTO ZEITUNG

Viel Platz im Innenraum, vier Türen, kleiner Wendekreis, drehfreudi­ger, kultiviert­er Dreizylind­er, knackige Schaltung

Teils billige Kunststoff­e, indirekte Lenkung, starke Seitenneig­ung in Kurven, laut, dünn gepolstert­e Sitze

Wir empfehlen Modelle mit höherem Ausstattun­gsniveau. Diese haben wenigstens ein Radio und Extras wie eine Klimaanlag­e an Bord. Seit dem Facelift 2016 gibt es auch ein Touchscree­n-Audiound ein Keyless-go-Schließsys­tem. Assistenzs­ysteme glänzen allerdings weitgehend und unveränder­t durch Abwesenhei­t. Der kompakte, viertürige Space Star hat einen angenehm kleinen Wendekreis, was das Einparken erleichter­t. Mittlerwei­le ist nur noch der sparsame EinliterBe­nziner mit 71 PS verfügbar. Mit dem zuvor erhältlich­en quirligen 1,2-Liter (80 PS) fühlte sich der Space Star auf der Landstraße wohler. Optional gibt es eine stufenlose Automatik (CVT).

Historie

2012: Vorstellun­g unter dem Namen Mitsubishi Mirage

2013: Markteinfü­hrung, in Europa als Mitsubishi Space Star

2016: Facelift

2018: Neue Abgaseinst­ufungen 2019: Facelift

2020: Neuer Vierzylind­er

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Nomen est omen: der Space Star überrascht mit seinem großen Innenraum

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