Opel Insignia
Mit dem 2008 eingeführten Insignia A hatte Opel wieder einen Mitbewerber zu VW Passat und Co. im Programm. Die erste Generation wurde neun Jahre gebaut, 2017 erfolgte der Modellwechsel zum aktuellen Insignia B. Das Opel-Topmodell überzeugt auch aus zweiter Hand mit guter Zuverlässigkeit, hochwertiger Verarbeitung und einem sicheren, in der zweiten Generation deutlich agileren Fahrverhalten. In der aktuellen Baureihe noch beliebter als die Fließheckvariante Grand Sport ist der fast fünf Meter lange Kombi namens Sports Tourer. Letzterer nimmt mit 540 bis 1530 Litern ordentlich Gepäck mit, doch auch der Grand Sport ist mit seiner großen Heckklappe und dem variablen, 490 bis 1480 Liter fassenden Laderaum eine familientaugliche Alternative.
Die etwas übergewichtige erste Insignia-Generation war nur mit den stärkeren CDTI-Turbodieseln ausreichend kräftig und sparsam. Die zweite und zugleich leichtere und auch moderner ausgestattete Insignia-Generation fährt sich bereits als 1.5 DI Turbo-Benziner mit 140 oder 165 PS schon recht flott bei akzeptablem Verbrauch. Es muss also nicht unbedingt der sportliche GSi sein mit 260-Benziner oder 210 Diesel-PS. Den Kombi gibt es auch als höhergelegten, rustikalen Country Tourer
Beurteilung der AUTO ZEITUNG
Gute Fahrdynamik- und Komfort-Eigenschaften, recht günstige Preise, große Auswahl, gute Ausstattung Unpraktische und schwere Heckklappe (bis 2017), große Außenabmessungen bei durchschnittlichem Platzangebot innen
Historie
2008: Vorstellung Opel Insignia A
2009: Insignia Sports Tourer, OPC-Variante (325 PS)
2011: 1.4 Turbo ersetzt 1.8 Sauger
2013: Facelift, neue Motoren, bessere Bedienung, Insignia Country Tourer
2017: Start Insignia B
2020: Facelift, neue Motoren