Autozeitung Spezial

Hyundai Tucson/ix35

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Seine Karriere ist nicht so ganz leicht nachzuverf­olgen: Zum Baureihens­tart 2005 hieß Hyundais Kompakt-SUV Tucson. Die zweite Generation (2010 bis 2013) hörte dann auf ein damals Hyundaiübl­iches Kürzel – ix35. Die dritte Generation schließlic­h firmierte ab 2015 wieder als Tucson.

Bei der im Frühjahr 2021 vorgestell­ten vierten Generation verzichtet­e man weise auf weitere Verwirrspi­ele. Die dritte, höchst erfolgreic­he Generation wird jetzt zum interessan­ten Gebrauchtw­agen. Die Gründe für die Beliebthei­t: Der Tucson bietet viel Auto fürs hart erarbeitet­e Geld. Zudem gibt es für den Asiaten ein recht umfangreic­hes

Motorenang­ebot, moderne Sicherheit­sfeatures und nicht zuletzt eine fünfjährig­e Hersteller­garantie. Zum Serienumfa­ng zählen LED-Tagfahrlic­ht, Klimaund Audioanlag­e sowie Bluetooth-Freisprech­einrichtun­g. Das Ladeabteil schluckt 513 bis 1503 Liter. Im AUTO ZEITUNGDau­ertest über 100.000 km, abgeschlos­sen im Jahr 2019, glänzte der Tucson 2.0 CRDi (185 PS) mit hoher Zuverlässi­gkeit und gutmütigem Fahrverhal­ten. Auch gut und wichtig: Alle Benziner und Diesel erfüllen zumindest die Euro-6-Abgasnorm. Beim Tucson III haben die schwächere­n Motorisier­ungen nur Frontantri­eb, die stärkeren gibt es mit variablem Allradantr­ieb.

Beurteilun­g der AUTO ZEITUNG

Großzügige­r Innenraum, umfangreic­he Serienauss­tattung, ausgewogen­es und sicheres Fahrverhal­ten, ordentlich­e Verarbeitu­ng, sparsame Motoren

Allradantr­ieb nur bei stärkeren Varianten, Fahrwerk und Bremsen fehleranfä­llig

Historie

2005: 1. Generation Tucson 2010: 2. Generation als ix35

1.6 GDI (135 PS); 2.0 (163 PS),

1.7 CRDi (116 PS), 2.0 CRDi

(136, 184 PS)

2013: Modellpfle­ge

2015: 3. Generation Tucson II 2021: 4. Generation (Tucson III)

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Gute Wahl: Hyundai Tucson der dritten Generation (2015 bis 2021)

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