Jaguar F-Pace
Spät, 2016, stieg auch Jaguar mit dem F-Pace erstmals ins SUV-Segment ein. Die Allrad-Technik stammt von der Konzernschwester Land Rover, im gemeinsamen Werk in Solihull wird die sportlichluxuriöse Raubkatze gebaut. Der F-Pace avancierte schnell zum markeninternen Erfolgsmodell, hierzulande wurden bis Ende 2021 insgesamt 13.246 Fahrzeuge zugelassen. mobile.de listet derzeit rund 1250 Gebrauchte (Stand 8/2022), die Preise dort starten bei etwa 18.000 Euro. Im Innenraum geht es komfortabel zu, das Kofferabteil ist dank einer 40:20:40 klappbaren Fondlehne erweiterbar und bietet mit 650 bis 1740 Liter reichlich Stauvolumen.
Seit dem Facelift sind fünf der sechs zur Wahl stehenden Motoren mit Mild-HybridTechnologie bestückt. Darüber hinaus kam der erste Plug-inHybrid von Jaguar. Der F-Pace P400e entwickelt 297 kW (404 PS) Systemleistung und soll bis zu 59 km rein elektrisch schaffen. Zusätzlich zu modernisierten Konnektivitäts- und KomfortFeatures erhielt der F-Pace auch neue Fahrerassistenzsysteme. Der Clear Exit Monitor etwa warnt jetzt beim Aussteigen vor herannahenden Fahrzeugen. Einen drei Jahren alten F-Pace 20d Pure mit 179 PS und Heckantrieb gibt es ab etwa 25.650 Euro, der PHEV 400e kostet nach zwei Jahren mindestens 43.190 Euro.
Beurteilung der AUTO ZEITUNG
Viel Platz im luftig-noblen Innenraum, gute Sicherheitsausstattung, komfortables Fahrwerk, agiles Handling, breite (seit 2021 weitgehend hybridisierte) Motorenpalette, Infotainment
Hohes Preisniveau, eingeschränkte Übersichtlichkeit
Historie
2016: Deutschland-Start
2018: F-Pace SVR mit 550 PS
2019: Neue Benziner (200, 250,
300 PS), Dieselmotor mit 240 PS 2021: Facelift, neues Interieur, verbesserte Konnektivität, weitgehend elektrifizierte Antriebe
2022: Pivi Pro mit Alexa-Anbindung