Skoda Karoq
Mit dem Kodiaq ist Skoda bereits seit 2017 sehr erfolgreich unterwegs. Doch nicht wenigen ist das Flaggschiff eine Nummer zu groß, was auch den Skoda-Strategen klar ist. Und so wurde noch im selben Jahr der 4,38 Meter lange Karoq nachgeschoben, den die Kunden sofort und dankend annahmen. Denn der Karoq musste gleichzeitig das Erbe des eingestellten und ob seiner Wendigkeit und des praktischen, variablen Innenraums so beliebte Skoda Yeti antreten. Das tat der Karoq dann auch, etwa mit den klapp- und ausbaubaren Einzelsitzen in der zweiten Reihe. Darauf sollte man beim Gebrauchtkauf achten, denn die Vario-Sitze
Beurteilung der AUTO ZEITUNG
Gute Verarbeitungsqualität, großzügiges Raumangebot, sehr variabler Innen-/Laderaum, guter Fahrkomfort, bewährte VW-Technik, leicht bedienbar
Nicht ganz so variabel und handlich wie der Vorgänger Yeti, teils nur schwer verfügbar waren nicht immer serienmäßig. Der Karoq präsentiert sich als solides SUV mit bewährter VWTechnik, routiniert gefertigt und von hoher Qualität. Und so setzte sich der komfortabel und dennoch agil abgestimmte Skoda häufig gegen die starke Konkurrenz in den Vergleichstests der AUTO ZEITUNG durch und muss sich selbst vor dem Platzhirsch VW Tiguan nicht verstecken, auch was den Standard des Infotainments und der Sicherheitsassisenten betrifft. Aus der VWAntriebspalette empfehlen sich der 2.0 TDI und der 1.5 TSI, beide mit 150 PS. Einen Karoq von 2019 gibt es ab gut 15.000 Euro, als 2.0 TSI 4x4 (Allrad, 190 PS) für rund 25.300 Euro.
Historie
2017: Verkaufsstart des Skoda Karoq als Ablösung für den Vorgänger Skoda Yeti
2019: 2.0 TSI und 2.0 TDI als 4x4 mit 190 PS und DSG
2020: Der 2.0 TDI mit 115 PS ersetzt den 1.6 TDI
2021: Facelift