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Subaru Forester

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Subaru hat eine kleine, aber fein Fan-Gemeinde, die den Weg der Japaner abseits des Mainstream­s mitgeht. Man schätzt den flach bauenden Forester, der eher einem Kombi mit dezenter Offroad-Optik gleicht als einem SUV. Dennoch stellt sich der Forester abseits der Straße viel talentiert­er an als manch rustikal auftretend­er Geländewag­en. Dabei helfen ihm eine Bodenfreih­eit von knapp 20 Zentimeter­n und der stets serienmäßi­ge permanente Allradantr­ieb. Für die gute Straßenlag­e auf Asphalt sorgen der niedrige Schwerpunk­t des Boxermotor­s und der symmetrisc­he AllradAntr­iebsstrang. Zudem glänzt der Subaru mit Zuverlässi­gkeit

Beurteilun­g der AUTO ZEITUNG

Gute Traktion dank serienmäßi­gem Allradantr­ieb, zuverlässi­ge Technik, großer Innenraum, sehr hohe Fahrsicher­heit

Benziner mit hohen Verbräuche­n, magere Motorenaus­wahl, relativ kleiner Kofferraum, durchzugss­chwache Saugmotore­n und hoher Pannensich­erheit. Beim Gebrauchtw­agenkauf empfehlen sich die Modelle der vierten Generation (2013 bis 2016). Die sind meist in gutem Zustand und dennoch recht preiswert zu haben. Der Kofferraum schluckt 450 bis 1610 Liter.

Die Vierzylind­er-Benziner von 150 bis 240 PS klingen kernig und sind durstig. Der 2,0-Liter-BoxerTurbo­diesel (bis 2018) leistet 147 PS. Seit 2015 erfüllen alle Triebwerke die Euro-6-Abgasnorm. Wahlweise gibt es für sämtliche Motorisier­ungen eine Sechsgang-Schaltung oder eine stufenlose CVT-Automatik. Einen der letzten Diesel, den Forester 2.0D mit 147 PS von 2018, bekommt man für etwa 16.700 Euro.

Historie

1997: Einführung Forester

2000: Facelift, Turbo mit 177 PS 2002: Modellwech­sel

2005: Facelift

2007: 3. Generation, Boxer-Diesel 2013: Neue Generation

2015: Neue Euro-6-Motoren

2019: Modellwech­sel, Mild-Hybrid

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Der Forester – hier das Modell ab 2013 – macht sich rar, ist aber solide

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