10 Tipps fürs Traumbad
Wo anfangen denken sich Bauherren und Sanierer nicht selten bei der Badplanung. Interieurdesigner Stephan Pöppelmann sagt Ihnen, worauf es zu achten gilt und erklärt, wie das eigene Traumbad richtig geplant wird.
1. Zeitloses Design und neutrale Farben
sind der Garant, um sich über Jahre im Bad wohlzufühlen. Dies gilt insbesondere für die Gestaltung von Wand- und Boden, da diese die Raumatmosphäre entscheidend prägen. Setzen Sie auf zeitlos-schöne Fliesen. Großformate sorgen für eine ruhige Raumanmutung.
2. Eine optische Vergrößerung
lässt sich durch helle Farbtöne, insbesondere an der Wand, erzielen. Bodenflächen können dunkler gestaltet sein. Große Spiegelflächen sorgen für ein Plus an „Raumgefühl“.
3. Stauraum ist das A und O im Bad
– nur ein aufgeräumtes Bad kann seine Schönheit entfalten und Rückzugsort zum Entspannen sein. Es lohnt sich, in maßgeschneiderte Stauraumlösungen zu investieren, beispielsweise in Form von verfliesten Ablagen.
4. Ein entspannter Start in den Tag:
Zwei Waschplätze vermeiden Warteschlangen und morgendliche Hektik im Familienbad.
5.
Bewusste Lichtplanung:
Eine Kombination aus Allgemeinbeleuchtung (Decke), Spiegelleuchte und Akzentbeleuchtung (in Form indirekter Beleuchtung von Nischen oder einzelnen Bereichen) sorgt für Licht und Stimmung nach Bedarf.
6. Bodengleiche Duschen
schaffen Bewegungsfreiheit und einen sicheren Einstieg. Heute zählt der (Reinigungs) komfort, später ist barrierefreiheit gewährleistet.
7. Verflieste Standflächen in der Dusche
bieten unzählige Gestaltungsmöglichkeiten. Zugleich lässt eine einheitliche Bodengestaltung in Bad und Dusche den Raum größer wirken. Rutschhem- mende Fliesen sorgen dabei für Stand- und Trittsicherheit.
8. Entspannung
bietet eine geflieste Sitzgelegenheit im Duschbereich. Auf der Badewanne schafft dagegen eine mobile Relaxliege eine bequeme Sitz- oder Liegefläche.
9. Optimale Raumnutzung:
Ablagekonsolen und in die vorhandenen Vorwandinstallationen integrierte Nischen