SMARTE GEBÄUDE FÜR MEHR KOMFORT UND EFFIZIENZ
Liebe Leserinnen und Leser,
viele von uns gestalten ihre Umgebung zunehmend „smart“– egal, ob es dabei um den privaten oder gewerblichen Bereich geht. Manches von dem, was vor einigen Jahren noch als technische Spielerei abgetan wurde, hat sich heute als Lösung für mehr Sicherheit, Komfort und Effizienz etabliert. Das gilt für Smartphone-apps und Assistenzsysteme im Auto, aber auch bei Features für die eigene Wohnung oder ein gewerbliches Gebäude. Vermehrt kommt in Neubauten intelligente Haustechnik und -automation zum Einsatz.
Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass smarte Gebäude zu einem wichtigen Thema im Baubereich gereift sind. Tragen doch intelligent vernetzte Gebäude in Zeiten des Klimawandels auch zur Steigerung der Energieeffizienz bei. Darum erlebt der Markt für smarte Gebäude derzeit ein großes Wachstum.
Ein Smart Home kann verschiedene Funktionen ausführen. Häufig lassen sich Informationen über das Gebäude jederzeit komfortabel per Smartphone oder auf Displays vor Ort abrufen, zum Beispiel: Welche Fenster sind geöffnet?
Wurden das Licht ausgemacht und die Tür abgeschlossen? Wie viel Strom hat die Photovoltaikanlage letzte Woche erzeugt? Über die reine Information hinaus, zielt ein Smart Home aber auch auf die mobile Bedienung der vernetzten Technik ab. So lassen sich Fenster, Licht, Heizung und Haushaltsgeräte auch bequem von unterwegs oder zuhause per Sprachbefehl steuern.
Smart-home-lösungen können aber auch Anwendungen automatisch ausführen, zum Beispiel das Einfahren der Markise bei Wind oder das Schließen der Rollläden. Oder aber sie übernehmen die Steuerung des Innenraumklimas per intelligenter Gebäudeautomation. Wie das im Detail funktioniert, lesen Sie im Beitrag auf den Seiten 26 und 27.
Viel Spaß mit der aktuellen Ausgabe!