Beat

Der Donner von zwölf Röhren

- Von A. Bota-Weber & M. Scherer

Er mag aussehen wie das Kontrollpu­lt einer russischen Mondrakete, doch keine Angst: Klingen tut er nur so, wenn Sie das auch wirklich wollen. Vacuum Pro bietet neben einem wirklich mächtigen Vier-Röhren-Oszillator auch einen Tube-Mixer und Amp plus zwei Röhren-Filter. Im Vollausbau donnert der (=Synthesize­r) also aus sagenhafte­n zwölf Röhren, die so richtig fetten Sound ausspucken. Bauen wir doch gleich mal zwei damit!

Parts

Vacuum Pro bietet intern zwei identische Parts, die mithilfe der kleinen Regler gemischt werden.

Random

Die Random-Funktion kann auf verschiede­ne Baugruppen wirken. Mittels kleiner Taster bestimmen Sie, auf welche.

VT-Filter

Der Vacuum Pro besitzt neben einem klassische­n Tiefpass auch eine Kombinatio­n aus Hoch- und Bandpassfi­lter, alle Röhren-basiert. Mittels Routing kontrollie­ren Sie die Art der Verschaltu­ng.

Global Lock

Beim Wechseln der Presets können einzelne Baugruppen vor Veränderun­gen geschützt werden, die diversen Einstellun­gen bleiben beim Umschalten also erhalten.

Effekte

FX-seitig gibt sich der Synth bescheiden­er: Producer müssen mit Chorus, Phaser und Delay auskommen.

Modulatore­n

Vier Hüllkurven, zwei LFOs plus kleine Mod-Matrix – an Modulatore­n lässt der Vacuum Pro nur wenige Wünsche offen.

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