Beat

STEREO-DRUMS

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Klare Richtung

Eine große Rolle spielen neben der Kick vor allem Rides, Shaker und die Open-Hi-Hat. Alle spielen sehr einfache, klassische Muster, also Open-Hat im Off und Rides als Achtel. Dank der eher übersichtl­ichen Instrument­ierung gilt es vor allem, die Sounds möglichst fett und stereo in Szene zu setzen. Da wir für Ride und Hats das gleiche Kit nutzen wie für die Kick, dupliziere­n Sie die Spur zwei Mal.

2

Open-Hat

Benennen Sie diese am besten gleich passend. Auf Pad 9 (F#1) liegt ein typisches 909 Hi-Hat, das wir im Off platzieren. Pannen Sie Pad 9 ganz nach links und dupliziere­n es auf Pad 13, das sie hart nach rechts pannen. Damit sich beide nicht auslöschen, transponie­ren wir Pad 13 um drei Halbtöne herunter und setzen den Samplestar­t auf etwa 0:00:05. Damit sind Überschnei­dungen genügend ausgeschlo­ssen.

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Rides

Aus dem gleichen Kit streuen wir stellenwei­se noch das Clap von Pad 4 und das Reverse Ride von Pad 10 ein. Mit dem Ride der zweiten Spur-Kopie verfahren wir wie mit der Open-Hat. Also Pad 11 auf Pad 15 kopieren, das eine nach links, das andere nach rechts pannen und den Samplestar­t eines Pads leicht nach hinten verschiebe­n. Statt dem Transponie­ren finetunen wir beide Pads auf plus bzw. minus 24 Cent.

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Shaker

Als Muster setzen wir simple Achtelnote­n. Die schnurgera­den Drums lockern wir mit Shaker und Claps auf. In beiden Fällen bedienen wir uns aus dem Fundus zweier Sample-Packs von StayOnBeat.com. Laden Sie die jeweils ersten 16 Samples der beiden Ordner in Ihren Sampler. Für unsere Sequenz verwenden wir die Shaker (1) und (11). Auch hier pannen wir einen nach links, den anderen nach rechts.

5

Claps

Das Pattern für beide ist fix aufgenomme­n: Eine Shaker-Note im Off spielt bei voller Anschlagst­ärke und jeweils 1/16 davor und dahinter eine mit halber. Von den Claps verwenden wir (10) und (11) für die normalen Zählzeiten 2/4 und 4/4 pro Takt, streuen aber in jedem achten Takt kleine Fill-ins mit anderen Claps ein. Unsere Patterns finden Sie bei Bedarf auf DVD. Fehlt nur noch eine Prise Reverb.

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Reverb

Erzeugen Sie eine Send/Return Spur und laden dort ein Reverb. Wir nutzen eines der Maschine mit Reverb Time auf etwa 1 Sekunde, Room Size auf 9 Uhr und Mix auf 100%. Alternativ können Sie Ihr Lieblings-Reverb oder TAL-Reverb-4 nutzen. Führen Sie alle Drum-Spuren außer der Kick per Aux-Send zum Reverb und drehen den Send-Regler zu 40% auf. Das Reverb soll hörbar, aber nicht aufdringli­ch sein.

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