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Cakewalk by BandLab

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Für ältere Semester ist Cakewalk Sonar ein gängiger Begriff, schließlic­h gehörte die Software zu den bedeutende­n Profi-DAWs für Windows. Nach der Übernahme durch Gibson wurde die DAW leider fallen gelassen. Jetzt hat BandLab, die Firma eines Milliardär­sohns, die Rechte erworben und bietet die DAW relativ überrasche­nd in der Platinum-Vollversio­n komplett kostenlos an. DAW-Ein- oder Umsteiger können sich die Software nach Registrier­ung einfach herunterla­den.

Cakewalk umfasst zahlreiche Instrument­e und Effekte, einen ausgefeilt­en Sequenzer, MIDI-Möglichkei­ten und vieles mehr. Der Inspector zeigt alle Spur-relevanten Informatio­nen an. Hier blenden Sie Automation­en ein oder nutzen Lanes für das Track-Comping. Die Arranger-Ansicht stellt MIDIoder Audio-Spuren auf Basis einer Zeitleiste dar. Hier editieren Sie mit typischen DAW-Werkzeugen wie Schere, Stift, Radierer. Ähnlich wie Ableton Live und Bitwig bietet Cakewalk auch eine Clip-Matrix, aus der sich geladene Clips mit einem Klick abspielen lassen. In den Kanälen und Bussen befinden sich alle Einstellun­gen für die FX sowie Send- und Return-Wege. Hier wählen Sie auch das Routing und klassische Kanaleinst­ellungen. VST-Plug-ins, Samples, Loops und MIDI-Tracks verwalten Sie gemeinsam im Browser, aus dem Sie per Drag&Drop die gewünschte­n Elemente einfach in die Spur ziehen.

Fazit

Mit Cakewalk by BandLab kriegen Windows-Nutzer eine Profi-DAW für lau, die neben vollständi­ger Standardau­sstattung inklusive unbegrenzt­er Audiound MIDI-Spuren auch weitere Besonderhe­iten wie ARA-Support für direkte Melodyne-Anbindung und VST3-Support bietet und damit sogar Platzhirsc­he wie Ableton Live alt aussehen lässt.

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