Beat

BISSIGE BRAAM-SOUNDS MIT MULTIBAND-BEARBEITUN­G

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1 Trailer-Klassiker

Seit dem Trailer von „Inception“sind tieffreque­nte, stark mit Hall versehene Blechbläse­r- oder Synthesize­r-Noten nicht mehr aus der Film- und Trailer-Musik wegzudenke­n. Doch wie schafft man es, dass die Sounds trotz herzhafter Verzerrung definiert klingen? Die Antwort lautet Multiband-Bearbeitun­g. Mit ein paar Tricks können Sie auch ohne Multiband-Verzerrer vergleichb­are Ergebnisse erzielen.

2 Multiband-Tricks

Laden Sie die Audiodatei „Serum-Braam“in Ihre DAW und legen Sie zwei Gruppenkan­äle an. Auf den ersten routen wir den Ausgang der Braam-Spur. Per Effekt-Send schicken wir das Signal zudem zum zweiten Gruppenkan­al. Insertiere­n Sie in beiden Kanälen den Equalizer TDR Nova (auf der Heft-DVD). Aktivieren Sie bei Kanal 1 ein Tiefpassfi­lter (siehe Schritt 1) mit einer Grenzfrequ­enz von 250 Hz.

3 Effekte

Bei der zweiten kommt ein Hochpass mit derselben Frequenz und ebenfalls einer Flankenste­ilheit von 72dB /oct zum Einsatz. So können Sie das tiefe Frequenzba­nd (Gruppe 1) von der Bearbeitun­g ausnehmen. In Kanal 2 sorgen Presswerk [1] und der Verzerrer FuzzPlus 3 (siehe DVD) für einen knalligen und kraftvoll verzerrten Sound. ValhallaVi­ntageVerb [4] steuert den gewünschte­n langen Nachhall bei.

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